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10 Millionen für neue WLAN-Hotspots: Auch Günzburg profitiert
Abgeordnetenbüro Dr. Hans Reichhart, MdL

10 Millionen für neue WLAN-Hotspots: Auch Günzburg profitiert

Symbolbild. Foto: iStock / thinkstock / ArtemSam
Symbolbild. Foto: iStock / thinkstock / ArtemSam

Der Freistaat möchte sein Netz von kostenfreien WLAN-Hotspots ausweiten. Damit kommt Bayern seinem verfassungsmäßigen Ziel der bundesweit gleichwertigen Lebensverhältnisse nach. Dafür nimmt der Freistaat 10 Millionen Euro in die Hand. Im Landkreis Günzburg kann sich nun jede Kommune über zwei solcher Spots freuen.

von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion

„Bis 2020 will der Freistaat Bayern ein Netz von 10.000 Hotspots an 5.000 Standorten einrichten. Freies WLAN wird an allen geeigneten staatlichen Behörden zur Verfügung gestellt. Weiterhin sollen für jede Gemeinde die Ersteinrichtung für zwei kommunale Hotspots übernommen werden“, teilten die beiden heimischen Landtagsabgeordneten Dr. Hans Reichhart und Alfred Sauter nun mit. Die Kosten für den geplanten Ausbau belaufen sich auf rund 10 Millionen Euro.

Deutschaland hat Nachholbedarf beim Thema „freies Internet“

„In einer vernetzten Welt wollen die Menschen überall, unkompliziert und schnell auf das Internet zugreifen können. In Deutschland besteht beim freien Internet erheblicher Nachholbedarf. Dem wirken wir jetzt in Bayern entgegen. Wir stärken damit gezielt den Tourismus, die digitale Teilhabe und die Wirtschaft im Landkreis Günzburg“, so Dr. Hans Reichhart. „Mit der Initiative BayernWLAN kommt der Freistaat seinem verfassungsmäßigen Ziel der gleichwertigen Lebensverhältnisse in allen Teilen Bayerns nach. Zusätzlich zu den 1,5 Milliarden Euro, die wir für den Breitbandausbau investieren, fördern wir jetzt noch gezielt das bayerische WLAN-Netz“, betont Alfred Sauter.

WLAN-Hotsports werden Günzburg als Tourismus-Ziel auf

Die durch die WLAN-Hotspots gestärkte digitale Infrastruktur soll nicht dabei nur den Bürgern des Landkreises Günzburg nutzen: „Auch für Ortsfremde wird unsere Region nochmals attraktiver. Unsere Kommunen können mit dem Programm gezielt den Bedürfnissen von Einheimischen und Touristen entgegenkommen“, bekräftigten die beiden Abgeordneten übereinstimmend.

Roll-Out ist für Ende Juni geplant

Die Staatsregierung ist im Moment dabei, einen Rahmenvertrag für die zusätzlichen kommunalen Hotspots auszuhandeln. Voraussetzung für die staatliche Einrichtung von Hotspots, ist die Nutzung dieses. Für die laufenden Betriebskosten kommt der Freistaat jedoch nicht auf. Diese müssen von den Kommunen selbst bezahlt werden. Den Gemeinden können jedoch weitere Hotsports unter den Konditionen des Rahmenvertrags einrichten. Das breite Roll-Out wird Ende Juni erfolgen. Der Freistaat rät den Kommunen jedoch schon jetzt, sich über mögliche Standorte Gedanken zu machen.

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