Mitarbeiter des Unternehmens Hama aus dem Landkreis Donau-Ries haben eine Wunschbaum-Aktion zum Mitmachen veranstaltet. Was diese Initiative der Jugend- und Auszubildendenvertretung erbracht hat.
Traditionell stellt sich der Nachwuchs des Monheimer Unternehmens Hama jedes Jahr vor Weihnachten in den Dienst der guten Sache. Zwar fiel das alljährliche Engagement der Azubis und Studierenden in der Telefonzentrale bei den Sternstunden des Bayerischen Rundfunks Corona-bedingt leider aus, ein Ersatz sei aber schnell gefunden gewesen.
Wunschbaum-Aktion zum Mitmachen
Auf Anregung der Hama Jugend- und Auszubildendenvertretung und in Zusammenarbeit mit der Diakonie Weißenburg-Gunzenhausen wurden im gesamten Monheimer Betrieb sieben Weihnachtsbäume verteilt. An diesen hingen Wünsche von Menschen in schwierigen Lebenslagen. Der Hama Nachwuchs setzte dabei auf die Hilfsbereitschaft der gesamten Belegschaft und sei auch nicht enttäuscht worden. Insgesamt konnten nach drei Wochen Sammelzeit 212 liebevoll verpackte Päckchen an die Diakonie übergeben werden. Theresa Kollmann von der JAV betont, dass Geschäftsleitung und Betriebsrat sich mit einer Finanzspritze beteiligt hätten, der Löwenanteil der Päckchenflut aber von den Kollegen quer durch alle Abteilungen gespendet wurde.
Über Hama
1923 gegründet, ist Hama heute mit rund 18.000 Produkten einer der führenden Zubehöranbieter für die Bereiche Unterhaltungselektronik, Telekommunikation, Computer, Foto und Haushalt. Allein am deutschen Stammsitz im bayerischen Monheim arbeiten 1.500 Mitarbeiter. Damit ist das Unternehmen einer der größten Arbeitgeber im Donau-Ries. Weltweit beschäftigt Hama rund 2.500 Mitarbeiter. Mit 19 ausländischen Standorten, zahlreichen Handelsvertretungen sowie eigenen Produktionsstätten ist Hama weltweit mit seinen Produkten präsent.