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Ulrike Bahr befindet sich auf Tour durch ganz Schwaben. Im Fokus sind familienfreundliche Unternehmen. Ein solches ist auch die Holzbaufirma Taglieber aus Oettingen. Hier hin verschlug es die Augsburger Abgeordnete kürzlich.
Zwei Mitglieder der Inhaberfamilie Taglieber, die stellvertretende Geschäftsführerin Franziska Taglieber und der Zimmerermeister Stefan Taglieber führten Ulrike Bahr durch das Unternehmen. Begleitet wurden sie von Christoph Schmid, Bürgermeister von Alerheim. Taglieber beschäftigt 170 Mitarbeiter und bietet verschiedene Leistungen rund um den Baustoff Holz an: Holzhausbau, Altbausanierung und Modernisierung, Zimmerei, Moderner Objektbau – Gewerbe und Landwirtschaft, Innen-/Dachausbau und Treppenbau.
Jedes Familienmitglied bringt seine Stärken ein
„In unserem Familienbetrieb ist es selbstverständlich, dass jedes Familienmitglied seine Stärken in den Betrieb einbringt und wir so zu einem erfolgreichen Team werden“, sagt die Familie Taglieber über sich selbst. Vater Erwin ist seit 1987 Geschäftsführer, seine Frau Gabi kümmert sich um das Personal. Tochter Christine ist für Vertrieb und Prozessmanagement zuständig. „Unsere Eltern haben uns nicht gedrängt, in unserem Unternehmen eine Ausbildung zu machen und zu arbeiten. Ich war zum Beispiel erst in einer Bank tätig und bin dann in unser Unternehmen gewechselt“, berichtete Franziska Taglieber.
Die familienfreundlichen Angebote
Der Betrieb wurde im letzten Jahr als eines der 20 familienfreundlichsten Unternehmen in Bayern ausgezeichnet. Neben jährlichen Mitarbeitergesprächen gibt es bei Taglieber individuelle Arbeitszeitmodelle. Mitarbeiter können auch im Sommer, wenn das Geschäft bei Taglieber boomt, Elternzeit nehmen. Wenn Angehörige krank sind, können Mitarbeiter auch spontan frei nehmen. Zu vielen Feiern und an verschiedenen anderen Anlässen im Jahr sind die Kinder der Angestellten eingeladen, das Unternehmen kennenzulernen. Mit kostenlosen Sport- und Bewegungsangeboten soll die Gesundheit der Mitarbeiter gefördert werden. „Etwas ganz Besonderes bieten wir unseren älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern“, berichtete Franziska Taglieber. „Wer über 50 ist und auf der Baustelle das Arbeiten nicht mehr leisten kann oder will, der kann seinen Arbeitsplatz in die beheizte Halle verlegen.“