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Südzucker will 2022 kräftig in Start-ups investieren
Zusammenarbeit

Südzucker will 2022 kräftig in Start-ups investieren

Der Standort von Südzucker in Rain am Lech im Donau-Ries. Foto: Reiner Nitsche/Südzucker
Der Standort von Südzucker in Rain am Lech im Donau-Ries. Foto: Reiner Nitsche/Südzucker

Dies soll im Rahmen des EIT-Food-Accelerator-Programms realisiert werden. Welche Vorteile sich Südzucker von dem Projekt verspricht.

Im Rahmen der Konzernstrategie „2026 Plus“ verstärkt die Südzucker-Gruppe ihre Investitionen und Aktivitäten im Bereich pflanzenbasierter Lösungen. Das gab das Unternehmen nun bekannt Ein Baustein für die verstärkten Innovationsanstrengungen ist eine enge Zusammenarbeit mit Start-ups aus den Bereichen Nahrungs-mittel und Kreislaufwirtschaft. Südzucker ist daher am 1. März 2022 als neues Mitglied von EIT Food dem EIT Food Accelerator Network (EIT FAN) beigetreten. EIT Food ist eine der weltweit größten Organisation für Lebensmittelinnovationen und wird vom Europäischen Institut für Innovation und Technologie (EIT), einer Einrichtung der Europäischen Union, unterstützt.


Intensivere Zusammenarbeit ab April

Das EIT-FAN-Programm 2022 ist erst kürzlich angelaufen. Das Auswahlverfahren für die neue Teilnehmergruppe lief bis zum 28. Februar 2022. Das Innovationsteam der Südzucker-Gruppe hat bereits bei der Definition von Suchfeldern mitgewirkt, wird in Kürze erste Bewerbungen von Start-ups evaluieren und plant ab April 2022 eine intensive Zusammenarbeit mit ausgewählten Start-ups. Über die Aktivitäten im FAN hinaus wird sich Südzucker auch in den anderen Pro-grammen von EIT Food, Seedbed Incubator und RisingFoodStars, engagieren, heißt es in einer Mitteilung. Letzteres unterstützt vor allem die Kommerzialisierung neuer Lösungen im Markt. 


Das sind die Südzucker-Ziele bei dem Projekt

Florian Weber, Leiter des Bereichs New Business Development, benennt das übergeordnete Ziel: „Die Südzucker-Gruppe setzt sich leidenschaftlich für Innovationen ein, die die Kraft der Pflanzen über die gesamte Wertschöpfungskette vom Erzeuger bis zum Verbraucher nutzen. Wir sind in sehr unterschiedlichen Märkten tätig und produzieren eine breite Palette an pflanzlichen Produkten und nachhaltigen Lösungen für die Kreislaufwirtschaft. Diese Vielfalt ist in all unseren Segmenten vertreten, sodass es zahlreiche Möglichkeiten für Kooperationen und gemeinsame Entwicklungen gibt.“


Mehrere Betriebszweige sollen von der Kooperation profitieren

Dr. Wolfgang Kraus, Direktor der Zentralabteilung Forschung & Entwicklung der Südzucker-Gruppe, ergänzte hierzu: „Wir sind arbeiten an der Entwicklung von Produkten und Herstelltechnologien, insbesondere in den Bereichen Pflanzenproteine, biobasierte Chemikalien, natürliche und funktionale Süßungsmittel und Ballaststoffe, Tierfuttermittel, nachhaltige Landwirtschaft, industrielle Dekarbonisierung und Kreislaufwirtschaft. Da wir in unseren Fabriken eine Vielzahl von Pflanzen und Rohstoffen auf höchstem Effizienzniveau verarbeiten, sind die Nutzung von Synergien im Betrieb und die nachhaltige Verwertung von Nebenströmen traditionell unsere Kern-kompetenz.“ 

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