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„Über 400.000 Menschen sind in Deutschland in der sicherheits- und wehrtechnischen Industrie beschäftigt und erwirtschaften knapp 30 Milliarden Euro. Diese Arbeitsplätze mit ihrer enormen Wertschöpfung müssen wir erhalten“, erklärte Staatssekretär Johannes Hintersberger, MdL, am 29. Januar 2018 beim „Tag der Industrie“ von Airbus Helicopters in Donauwörth.
Schlüsseltechnologien in Bayern halten
Mit Landtagskollege Wolfgang Fackler, MdL und dem Geschäftsführer von Airbus Helicopters am Standort Donauwörth, Dr. Wolfgang Schoder, sprach Hintersberger auch über die Beschaffung eines neuen schweren Transporthubschraubers. Hintersberger betonte: „Ziel muss es sein, unsere hochqualifizierten Arbeitsplätze und unsere Schlüsseltechnologien in Deutschland und Bayern zu halten, zu sichern und weiterzuentwickeln. Das gilt von der Forschung und Entwicklung und der Produktion bis hin zur Wartung und Instandhaltung.“
Transformation von Airbus Helicopters am Standort Donauwörth
Das Unternehmen ist stabil und zukunftsfähig – so lautet erst kürzlich das Fazit der Geschäftsführung von Airbus Helicopters. Nachdem die erste Umbauphase erfolgreich umgesetzt wurde, folgt nun jedoch bereits die zweite. „Wir schließen nun die erste Phase der unternehmensweiten Transformation ab, die wir 2014 angestoßen haben. Sie hat unser Unternehmen gestärkt und verschlankt, um im harten Wettbewerb zu bestehen. Die Ergebnisse für 2017 belegen, wie engagiert unsere Teams daran gearbeitet haben, die Fertigungsabläufe zu verändern sowie unsere Produkte und Dienstleistungen zu verbessern“, erklärte Guillaume Faury, CEO von Airbus Helicopters.
Spezialisierte Standorte
Mit dem Ende des Transformationsprozess der Fertigung wurden auch die Standorte Marignane, Donauwörth und Albacete spezialisiert. In diesem Zuge wurde zudem die neue Produktionsanlage für Rotorblätter in Paris-Le Bourget eingeweiht. Auf internationaler Bühne begann der Bau einer ersten Endmontage-Linie in China. Sie soll 2019 die ersten Hubschrauber ausliefern. Guillaume Faury kündigte jedoch bereits an, dass der Umbau des Unternehmens damit noch nicht abgeschlossen sei.
Johannes Hintersberger und Dr. Wolfgang Schoder. Foto: Airbus Helicopters