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Der Ausbau des Hauptsitzes kostet die Geda GmbH mehr als 20 Millionen Euro und soll die eigene Wirtschaftlichkeit sicherstellen. Auch wegen der Notwendigkeit reibungsloser Produktionsflüsse wagt Geschäftsführer Johann Sailer die Investition. Im neuen Gebäude sollen rund 220 seiner Mitarbeiter Platz finden. Dafür erwarb das Unternehmen auch ausreichend Grundfläche. Gegenüber des bestehenden Betriebsgeländes mit 40.000 Quadratmetern, wird auf weiteren 60.000 Quadratmetern expandiert.
Nach Planung, Organisation und Genehmigungsverfahren folgt nun die anlaufende Bauphase des Verwaltungskomplexes. In Anwesenheit von Gästen aus Poltik sowie Wirtschaft wurde dieser Abschnitt mit einem traditionellen Spatenstich eingeleitet. Für die Mitarbeiter von Geda werden aber nicht nur neue Räumlichkeiten entstehen. Ein Parkplatz mit E-Ladesäulen und eine Gastronomie mit regionaler Küche sollen den Standort in Asbach-Bäumenheim aufwerten. Die dazugehörige Straßenerneuerung nehme dabei bereits Kurs auf ihre Fertigstellung. Planmäßig soll dadurch ab Ende Juli auch wieder der geregelte Verkehr am Firmengelände möglich sein.
Staatsekretär Roland Weigert hielt als Gast der Veranstaltung eine flammende Rede über die Bedeutung des Mittelstands für die Gesellschaft. Deshalb zeigte er sich begeistert von dem Bauprojekt des Donau-Rieser Herstellers: „Die schwäbische Wirtschaft ist auf große Konzerne wie Siemens, MAN und Renk als Technologietreiber angewiesen. Unsere wirtschaftliche Entwicklung wird jedoch auf den Schultern von mittelständischen Unternehmen wie Geda getragen. Mehr als 20 Millionen Euro fließen hier in ein Vermächtnis für die kommende Generation. Mit dieser Investition wird in Asbach-Bäumenheim bewiesen, wie mit Mut und Zuversicht die Zukunft geschaffen werden kann.“
Auch Johann Sailer versteht sein Projekt als Meilenstein für den Standort. Deshalb gab er auch seinen Dank dem anwesenden Bürgermeister Martin Paninka kund. Ebenso zeigte er sich der Gemeinde Asbach-Bäumenheim erkenntlich, für deren Unterstützung bei der Umsetzung und Realisierung. Die stellvertretende Landrätin Ursula Kneißl-Eder sprach in ihrer Rede von einem Bau „für die Mitarbeitenden, den Landkreis und die Wirtschaft“ trotz Preissteigerungen. Im ersten Schritt steht nun die Erstellung des Rohbaus an, welcher sich die Eigner Bauunternehmung GmbH annimmt.