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Im Rahmen einer Exkursion durften deshalb erst kürzlich Schüler einen Blick in die Welt der Industrie-Roboter werfen. An mehreren Stationen wurden durch das TCW-Technikteam verschiedene Roboter-Typen, Projekte, Demos und moderne IT-Infrastruktur vorgestellt. Die Schüler erhielten so einen Eindruck davon, wie Ingenieure Mathematik, Informatik und Technik-Wissen am TCW einsetzen.
Schüler besichtigen Roboter-Halle am TCW
In der Roboter-Halle des Technologie Centrums Westbayern konnten die Schüler Industrie-Roboter verschiedener Größen sehen. Darunter war beispielsweise von KUKA der Typen KR 16. An diesem demonstrierte Richard Haas (TCW) anhand eines Würfelspiels das Zusammenspiel von Roboter, Greifer und Bildverarbeitungs-Systemen. An der nächsten Station führte Peter Eichbauer den Roboter KR 30 mit einer Industrie-Anwendung vor. Ebenfalls lernten sie den neuen Leichtbauroboter LBR iiwa für die sichere Zusammenarbeit von Mensch und Roboter kennen. Darüber hinaus hatten die Gäste die Möglichkeit, die IT-Serverstruktur des Technologie Centrums Westbayern mit dem Verantwortlichen Joachim Weiß zu besichtigen.
Schulen stellen sich auf neue Herausforderungen der Wirtschaft ein
Die Schüler kamen von der Realschule Maria Stern in Nördlingen. An der Schule wird neben einem mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweig auch das Wahlfach „Robotik“ angeboten. Unter der Leitung der Lehrkräfte Kurt Wittmann und Andreas Kiesl lernen die Schüler so zu programmieren und wie Roboter funktionieren. Ziel ist es, das Interesse an technischen Themen zu fördern und den Schülern Spaß an Technik zu vermitteln. Auf diese Weise stellen sich Schulen außerdem auf die neuen Herausforderungen der Wirtschaft ein.
Teilzeit-Studiengang „Systems Engineering“ startete im Oktober
Erst kürzlich startete außerdem der Teilzeit-Studiengang „Systems Engineering“, für den das Technologie Centrum Westbayern Räume zur Verfügung stellt. Insgesamt 21 Studenten starteten erstmals ein Studium am Hochschul-Zentrum Donau-Ries in Nördlingen. Weitere sechs nahmen das Studium am Hochschul-Zentrum Memmingen. Der Studiengang ist Teil des Verbundprojektes „Digital und Regional“ der Hochschulen Augsburg, Kempten und Neu-Ulm. Er wird von Bayerischen Wissenschaftsministerium jährlich mit 1,5 Millionen Euro gefördert.