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Als eine von bayernweit zehn Gebietskörperschaften wurde der Landkreis Donau-Ries in ein Pilotprojekt des Zentrums Digitalisierung Bayern (ZDB) aufgenommen. Durch den Prozess begleitet wird der Landkreis von der Münchner Beraterfirma Urban Mobility Innovations (B2M Software GmbH), Teil der [ui!] Gruppe. Nun wird ein auf den Landkreis abgestimmtes Digitalisierungskonzept erarbeitet, um die richtigen Weichenstellungen für eine digitale Zukunft einzuleiten.
Dr. Gabriele Theiler: Es ist wichtig digital zu agieren
Der erste Schritt auf dem Weg zum Konzept war eine Kickoff-Veranstaltung vergangenen Woche im Landratsamt in Donauwörth. Eingebunden waren kommunale Entscheidungsträger, Spitzenkräfte der Verwaltung sowie Experten und Akteure aus der Region. Wie ernst es alle Beteiligten mit der Gestaltung des digitalen Wandels meinen, zeigte die angeregte Diskussion: „Ob digitale verwaltungsinterne Prozesse oder digitale Kompetenz der Bürgerinnen und Bürger, diesen Aufgaben stellen wir uns“, betonte Landrat Stefan Rößle. Der neuen Koordinatorin für Digitalisierung in der Stabsstelle Kreisentwicklung und Nachhaltigkeit Dr. Gabriele Theiler war es wichtig, nicht nur über Digitalisierung zu reden, sondern auch digital zu agieren. Die Veranstaltung wurde deswegen parallel als YouTube-Livestream realisiert.
Konzept soll in weniger als sechs Monaten vorliegen
„Im Herbst wird ein Bürgerdialog starten, in Koordination Digitalisierung im Landkreis Donau-Ries Thema: Kickoff ins Zeitalter der Digitalisierung von Donau-Ries den Anregungen und Unterstützung aller Bürgerinnen und Bürger einfließen können. Der Livestream ermöglicht uns Partizipation von Beginn an!“ erläuterte Dr. Theiler. Aber wie geht es dann weiter? Das Team von [ui!] betrachtet derzeit den aktuellen Stand der digitalen Transformation und führt Experteninterviews. Als Ergebnis sollen die wichtigsten Bereiche, in denen die größten umsetzbaren Entwicklungschancen gesehen werden, ausgewählt und weiterbearbeitet werden. Dazu sind Workshops und Infoveranstaltungen mit Fachleuten und Vertretern der Verwaltung und ein Bürgerdialog geplant. Bis Jahresende wird das Digitalisierungskonzept vorliegen, auf dessen Grundlage dann konkrete Projekte umgesetzt werden.