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Seit mehr als 15 Jahren beteiligt sich die Oettinger Brauerei mit Stammsitz in Oettingen am Umwelt- und Klimapakt Bayern. Für ihre freiwilligen Umweltleistungen erhielt sie in diesem Jahr erneut eine Auszeichnung vom bayerischen Umwelt- und Verbraucherschutz. Von den Voraussetzungen, die zur Teilnahme berechtigen, erfüllt die Oettinger Brauereigruppe dabei gleich mehrere.
Landrat Rößle spricht Oettinger Lob zu
So sind laut Unternehmensaussage alle Brauereistandorte einheitlich und von unabhängigen Auditoren nach dem Energiemanagementsystem der weltweit gültigen Norm ISO 50001 zertifiziert und im europäischen System für Umweltmanagement EMAS registriert. Durch das Blockheizkraftwerk am Standort Oettingen beispielsweise profitiere die Brauerei von einer gesteigerten Energieeffizienz durch die Erzeugung eigenen Stroms und ist zugleich in der Lage, ihren CO2-Ausstoß zu reduzieren, teilt die Brauerei mit. Für Leistungen wie diese und das Engagement im Umweltschutz bedankte sich Landrat Stefan Rößle im Namen des gesamten Landkreises Donau-Ries bei der Brauerei: „Unternehmen, die mit ihrer Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt eigenverantwortliche, freiwillige Umweltschutzleistungen erbringen beziehungsweise sich dazu verpflichten, sind wichtiger denn je.“
Ressourceneinsparung bei Flaschen
Laut Unternehmensaussage setzt die Brauerei besonders bei Flaschen auch auf Nachhaltigkeit: Je nach Zustand werden sie bis zu 50 Mal wieder befüllt, bevor sie schließlich aus dem Kreislauf genommen werden. Dass die Oettinger Brauerei für den Umwelt- und Klimaschutz einsteht, möchte auch Geschäftsführerin Pia Kollmar unterstreichen: „Der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen steht im Zentrum unseres Handelns. Es ist unser erklärtes Ziel, unser seit 1731 familiengeführtes Unternehmen zukunftsfähig auch an die zehnte Generation weiterzugeben.“
Das ist das Ziel des Umweltpaktes
Der Umwelt- und Klimapakt Bayern wurde 1995 ins Leben gerufen. Er ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft. Übergeordnetes Ziel des Umweltpakts ist es, den Umwelt- und Klimaschutz weiter voranzutreiben und die natürlichen Lebensgrundlagen besser zu schützen. Teilnahmeberechtigt sind alle Unternehmen in Bayern, die freiwillig Maßnahmen zum Umweltschutz ergreifen.