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Die BayWa hat ein neues Agrar-Kompetenzzentrum in Rain am Lech eröffnet. Insgesamt investierte die BayWa rund 8 Millionen Euro in den Neubau.
Rund 8 Millionen Euro teuer war das neue leistungsstarke Agrarzentrum, das die BayWa nun in Rain am Lech eröffnet hat. Das neue Agrar-Kompetenzzentrum soll den Landwirten aus ganz Nordschwaben einen Getreidelagerraum und eine Düngerhalle zur Verfügung stehen. Der Getreidelagerraum fast 19.000 Tonnen und die Düngerhalle 5.000. An der feierlichen Eröffnung in Rain am Lech nahmen neben BayWa Agrarvorstand Dr. Josef Krapf zahlreiche Ehrengäste teil. Die Getreideannahme ist mit einer Gesamtkapazität von 150 Tonnen pro Stunde ausgestattet. Zudem hat die BayWa in eine Düngermischanlage, eine Mehrzweckhalle, zwei Pflanzenschutzmittelräume und in ein modernes Bürogebäude investiert. Rain am Lech ist nun „der“ leistungsstarke Erfassungsbetrieb für Schüttgüter, losen Dünger sowie Getreide und Ölsaaten in der Region Nordschwaben.
Auf Wiedersehen alter Standort
Da der bisherige Standort nicht mehr den Anforderungen der Kunden entspricht wird sich die BayWa von ihrem bisherigen Standort in Rain am Lech zurückziehen. Das neue Agrar-Kompetenzzentrum wird die neue Heimat der BayWa. Damit wird es zukünftig ein in der Gegend Nordschwaben zentral gelegenes Zentrum für alle Fragen rund um den Agrarhandel geben. Die dort beschäftigten 12 Mitarbeiter im Vertrieb und 11 Mitarbeiter im Großhandel Getreide, Dünger und Pflanzenschutz ziehen ebenfalls in den neuen Markt in Rain am Lech um.
Die Anforderungen an die BayWa steigen
Mit dieser Investition komme die BayWa dem Kundenwunsch nach höherer Leistungskraft nach, führte BayWa-Agrarvorstand Dr. Josef Krapf aus. „Wir wollen damit unsere Rolle als führendes Agrarunternehmen in der Region unterstreichen und unseren Landwirten weiterhin partnerschaftlich zur Seite stehen. Genauso werden wir die Zusammenarbeit mit den Primärgenossenschaften vor Ort weiter vertiefen.“ Die BayWa befinde sich an der Schnittstelle zu fast allen Teilnehmern der agrarischen Wertschöpfungskette. „Damit sind wir von allen Struktur- und Marktveränderungen unmittelbar betroffen, gleichzeitig aber auch aktiver Mitgestalter dieser Veränderungen. Mit diesem neuen Standort wollen wir die Zukunft anpacken“, betonte Dr. Krapf. Er zeigte sich zudem überzeugt, dass die Landwirte zukünftig angesichts der immer größer werdenden landwirtschaftlichen Betriebe wesentlich größere Mengen bewegen und viel mehr noch auf Hightech setzen werden. „Mit diesem neuen Betrieb können wir den Landwirten unterstützend zur Seite stehen“, betonte der BayWa-Agrarvorstand.
Rain am Lech bietet sich als Standort an
Die Standortfrage für das neue BayWa Agrar-Kompetenzzentrum war schnell geklärt. Rain am Lech bietet eine günstige Verkehrsanbindung und überzeugt durch eine für die BayWa optimale Lage im Einzugsgebiet. Beispielsweise liegt das Kartoffelzentrum Bayern, an dem die BayWa mit 50 Prozent beteiligt ist und das im Jahr 250.000 Tonnen Kartoffeln verarbeitet, in unmittelbarer Nähe. „Zukünftig werden wir angesichts der immer größer werdenden landwirtschaftlichen Betriebe wesentlich größere Mengen bewegen und viel mehr noch auf Hightech setzen müssen. Mit unserem neuen Betrieb in Rain am Lech wird uns dies gelingen“, betonte Brenner.