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Neue Busfahrpläne im Donau-Ries: Vieles ändert sich zum 1. Juli
Landratsamt Donau-Ries

Neue Busfahrpläne im Donau-Ries: Vieles ändert sich zum 1. Juli

Symbolbild. Foto: monkeybusinessimages / iStock / thinkstock
Symbolbild. Foto: monkeybusinessimages / iStock / thinkstock

Zum 1. Juli gibt es im Linienverkehr im Landkreis Donau-Ries einige grundlegende Änderungen. Denn die Fahrpläne wurden entsprechend den Vorgaben des Nahverkehrsplans angepasst. Deshalb ändert sich für einzelne Linien der Betreiber und damit auch die Gültigkeit der kombinierten Bus-Schienen-Karten.

von Isabell Walter, Online-Redaktion

In Donauwörth und in Nördlingen stehen zum 1. Juli Änderungen im Busfahrplan an. Damit wird für einzelnen Linien auch der Betreiber gewechselt. Im Lechgebiet und im Kesseltal fallen drei Linien in die Verantwortung der Stadt Donauwörth und des von ihr betriebenen Stadtbusses.

Gültigkeit der Tickets von Änderungen betroffen

Die bisher auf einigen RBA-Linien ausgegebenen kombinierten Bus-Schienen-Karten verlieren mit dem Übergang der Linien auf andere Betreiber ihre Gültigkeit. Deshalb werden diese über die Schulen gegen Busfahrkarten ausgetauscht. Damit entfällt die Möglichkeit mit diesen Karten zusätzlich den Zug nutzen zu können. Der Landkreis und die Verkehrsgemeinschaft Donau-Ries bedauern diesen Schritt. Sie betonen aber, dass es hierzu, aufgrund mangelnder Vertragsmöglichkeit der Bahn für neue Kombikarten, leider keine Alternative gibt.

Das ändert sich im Donauwörther Fahrplan

Zum einen ändert sich die Linie 110 von Heißesheim/Oberndorf nach Donauwörth. Diese wird in die neue Stadtbuslinie 4 integriert und wird es künftig als eigene Linie nicht mehr geben. Betrieben wird sie vom Stadtbus Donauwörth. Ähnliche Änderungen stehen auf der Linie 111 von Donauwörth nach Bissingen an. Auf der Linie ins Kesseltal und nach Tapfheim fährt künftig der Stadtbus Donauwörth als neue Stadtbuslinie 5. Änderungen gibt es insbesondere im Frühverkehr nach Donauwörth. Für die Tapfheimer Schüler wurden im neuen Fahrplan Rückfahrtmöglichkeiten angeboten.

Besonders Schüler sollen profitieren

Zusätzlich wird die Linie 116 Donauwörth – Marxheim unter Verantwortung der Firma Egenberger aufgewertet. Denn künftig werden mehr Fahrten angeboten. Dennoch fährt die Linie 116 ab dem 1. Juli Tagmersheim und Blossenau nicht mehr an. Auf der Linie 131 von Donauwörth nach Heroldingen wird es künftig noch ein Grundangebot, das insbesondere auf Schüler ausgerichtet ist, geben. Zusätzlich war es auch nötig, das Angebot auf der Linie 700 von Donauwörth nach Wemding neu zu ordnen.

Einzelne Linien bleiben nahezu identisch

Eine weitere Änderung steht auf der Linie 311 von Rain über Oberndorf nach Donauwörth an. Die Leistung wird künftig auf der neuen Stadtbuslinie 4 erbracht. Betrieben wird sie vom Stadtbus Donauwörth. Zusätzlich wird das Angebot von Donauwörth bis Oberndorf ausgeweitet und endet dort. Der Fahrplan der Linien 310, 312, 313 und 314 im Lechgebiet bleibt nahezu identisch. Es kommt lediglich auf einigen Kursen zu Verschiebungen im Minutenbereich. Auf der Linie 315 Rain – Mertingen – Donauwörth wird das Angebot verbessert. Einzelne Fahrten der bisherigen Linie 311 werden integriert.

Änderungen in Nördlingen

Auch im Raum Nördlingen kommt es zu Veränderungen im Fahrplan. Denn künftig wird es auf der Linie 750 von Ursheim über Megesheim nach Nördlingen ein auf den Schülerverkehr ausgerichtetes Grundangebot geben. Außerdem werden auf der Linie 126 Nördlingen – Mönchsdeggingen – Schaffhausen ab dem 1. Juli mehr Fahrten angeboten. Das Angebot der Linie 502 von Nördlingen über Belzheim nach Oettingen bleibt im Wesentlichen erhalten. Jedoch verkehren einzelne Rufbus-Fahrten mit den Änderungen nicht mehr. Diese werden mittelfristig durch ein neues Rufbuskonzept ersetzt. Auch auf der Linie 504 Nördlingen – Wemding werden einzelne Rufbus-Fahrten nicht mehr angeboten. Deshalb werden auch sie mittelfristig durch ein neues kreisweites System ersetzt.

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