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von Marina Huber, Online-Redaktion
Die positive Bilanz des Regionalmanagements Donau-Ries verzeichnet diverse umgesetzte Projekte. Eine neue Förderrichtlinie verspricht nun künftig noch mehr Geld für den Landkreis: damit soll in Zukunft das Thema Fachkräftesicherung bearbeitet werden.
Umsetzung konkreter Zukunftsprojekte im Landkreis Donau-Ries
Das Regionalmanagement des Landkreises Donau-Ries wurde im August 2010 eingerichtet. Seitdem wird es durch das Bayerische Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat und den Wirtschaftsförderverband Donau-Ries e.V. gefördert. Die restlichen Kosten und Projektmittel übernimmt der Landkreis selbst. Landrat Stefan Rößle dankte dem Lenkungsgremium für die gute Zusammenarbeit. Eine große Fülle an Projekten konnte in den letzten Jahren verwirklicht werden.
Regionalmanagement hat sich gut etabliert
Dr. Florian Freund, Ansprechpartner für die Regionalmanagements bei der Regierung von Schwaben, bescheinigt dem Regionalmanagement des Landkreises eine sehr gute Arbeit. Wichtig zu erkennen sei, „dass es viele Projekte ohne die Arbeit des Regionalmanagements und die Förderung durch die Landesentwicklung nicht gäbe“. Das Regionalmanagement des Landkreises Donau-Ries hat sich in den letzten Jahren schnell bei Netzwerkprozessen, Projektinitiierung und –umsetzungen etabliert. Dies betraf besonders wichtige Handlungsfelder wie beispielsweise Regionale Wettbewerbsfähigkeit, Bildung und Marketing. Die Initiative „Lernender Landkreis“ wurde erfolgreich als Bildungsregion in Bayern zertifiziert, ein Bildungsportal wurde eingerichtet und weitere Aktivitäten im Bereich Fachkräftegewinnung unternommen.
Zukunftsthema Fachkräftesicherung und Rückkehrmanagement
Zum 01.01.2015 wurde außerdem eine neue Förderrichtlinie in Kraft gesetzt. Für den Landkreis Donau-Ries ergibt sich daraus die Möglichkeit, bis zu 100.000 Euro jährlich mit einer Förderquote von 60 Prozent zu erhalten. Damit sollen konkrete Zukunftsprojekte umgesetzt werden, die sich noch stärker der Fachkräftesicherung widmen. Beispielsweise soll ein Rückkehrmanagement eingeführt werden. Dieses ist für die Region enorm wichtig, da viele junge Menschen den Landkreis zur Ausbildung oder zum Studium verlassen. Darum, Fachkräfte wieder in den Landkreis zurück zu holen, will sich nun das Regionalmanagement kümmern. Mit einem Newsletter sollen ehemalige Landkreisbürger über Veranstaltungen, Aktuelles und Jobangebote in der Region informiert werden.