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Um eine Notsituation bei der Energieversorgung über den Winter zu vermeiden, hat die Bundesregierung im vergangenen Jahr kurz- und mittelfristige Energiesparmaßnahmen beschlossen. Zu den Kurzfristmaßnahmen zählen dabei konkrete Faktoren wie beispielsweise die Absenkung der Mindestraumtemperatur in Arbeitsstätten um ein Grad Celsius und die Festlegung der Höchsttemperatur in öffentlichen Arbeitsstätten auf 19 Grad.
Auch in den Gebäuden des Landratsamtes in Donauwörth und Nördlingen wurden diese Maßnahmen umgesetzt. Neben der Absenkung der Temperatur in den Büroräumen auf 19 Grad wurden ab September 2022 Gemeinschaftsflächen, an denen sich nicht dauerhaft Personen aufhalten, nicht mehr beheizt. Zusätzlich wurde das Warmwasser dort, wo es lediglich dem Händewaschen dient, abgeschaltet. Seither ist es kühl in den Büros, sodass sich die Mitarbeitenden wärmer anziehen.
Laut einer ersten Bilanz haben sich diese Bemühungen als erfolgreich erwiesen. Wurden im Zeitraum vom September bis Dezember 2021 noch rund 388.000 Kilowattstunden Gas verbraucht, konnte der Verbrauch im selben Zeitraum im Jahr 2022 auf 267.000 Kilowattstunden verringert werden. Das entspricht einer Einsparung von 31 Prozent. Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, dass die Zahlen nicht witterungsbereinigt sind. Sicherlich ist ein Teil der Einsparung auch auf milden Verlauf des Winters zurückzuführen. Insgesamt blickt das Landratsamt positiv auf das Ergebnis. „Die Zahlen zeigen, dass unser Amt seinen Beitrag zur notwendigen Verringerung des Gasverbrauchs geleistet hat. Mein Dank gilt meinen Mitarbeitern im Landratsamt, die die beschwerenden Umstände hinsichtlich der abgesenkten Raumtemperaturen mitgetragen haben“, sagt Landrat Stefan Rößle.