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Krankenpflegerschule in Donauwörth bleibt erhalten
Ausbildung

Krankenpflegerschule in Donauwörth bleibt erhalten

Nahe des Krankenhauses Donauwörth soll der Neubau der Krankenpflegerschule entstehen. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN/Isabell Walter

Die drohende Schließung der Krankenpflegeschule an der Donau-Ries Klinik in Donauwörth konnte abgewendet wenden. Dank einer Förderzusage durch den Regierungsbezirk Schwaben.

Nachdem die Zukunft der Krankenpflegeschule in Donauwörth lange ungewiss war, ist der Erhalt nun offiziell gesichert. Albert Füracker, der Staatsminister der Finanzen für Landesentwicklung und Heimat, teilte nun schriftlich mit, dass die Finanzierung des Baus durch die Regierung Schwaben unterstützt würde. Eigentlich ist der Etat für Krankenhäuser im Regierungsbezirk für das Jahr 2018 bereits ausgeschöpft, allerdings konnte laut Stimmkreisabgeordneten Wolfgang Fackler und Landrat Stefan Rößle eine Ausnahmeregelung getroffen werden.

Eine Ausnahmeregelung ist die Lösung 

Aufgrund der drohenden Schließung der wichtigen Ausbildungsstätte werden ausnahmsweise Mittel aus dem nächsten Jahr fest verplant. Dadurch können rund zwei Millionen Euro aus dem Kontingent der Regierung von Schwaben für Krankenhäuser eingeplant werden. Im Vorfeld hatten sich sowohl der Landrat Wolfgang Fackler, als auch der Verwaltungsratsvorsitzender Stefan Rößle für die Förderung bei der Regierung von Schwaben und dem Finanzministerium eingesetzt. Beide freuen über die Entscheidung für die Förderung des Neubaus und sehen in dieser Ausnahmeregelung eine „sinnvolle und sehr wichtige Lösung“.

Grund für den Neubau ist eine Umstrukturierung

Wie bereits bekannt, werden zum Start des neuen Schuljahres die die Knaben-Realschule Heilig Kreuz und die Mädchen-Realschule St. Ursula in Donauwörth zusammengeführt. Da die Krankenpflegeschule mit an der Realschule Heilig Kreuz untergebracht war muss sie nun umziehen. Der Neubau der Schule soll in der unmittelbaren Nähe und mit guter Anbindung an das Krankenhaus umgesetzt werden. Es ist ein Gebäude mit ca. 550 Quadratmetern Nutzfläche geplant. Darin sollen unter anderen Schulräumen, Übungsräume für die fachpraktische Pflegeausbildung und Räume für die EDV Ausstattung für insgesamt 75 Ausbildungsplätze enthalten sein.

Freude über den Erhalt der Pflegeschule

Über die weitere Gewährleistung der Ausbildung von Pflegekräften in Donauwörth freuen sich vor allem die Schulleiterin Karola Rigel und die beiden Vorstände des Verbandes gemeinsame Kommunalunternehmen Jürgen Busse und Dr. Roland Buchheit: „Mit dieser positiven Nachricht aus München ist die Ausbildung zur/zum examinierten Gesundheits- und Krankenpfleger/in im Landkreis gesichert und die Nachwuchsgewinnung in der Pflege für die drei Krankenhäuser gewährleistet.“ Die Verantwortlichen des gkU sind darüber hinaus äußert dankbar für die Unterstützung der politischen Entscheidungsträger: „Ohne die maßgebliche Unterstützung des Landtagsabgeordneten Wolfgang Fackler, des Landrats sowie Verwaltungsratsvorsitzenden des gKU, Stefan Rößle und die Zustimmung des Bayerischen Staatsministers der Finanzen, Albert Füracker, zum Vorhaben, wäre eine zeitnahe Realisierung des Schulneubaus sicher nicht möglich gewesen.“

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