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Klaus Przewodnik ist Geschäftsführer und Firmengründer der Donau-Lichtkuppeltechnik GmbH. Sein Betrieb feiert nun 30-jähriges Jubiläum. Das Unternehmen aus Pfaffenhofen an der Roth erhält dafür nun eine Auszeichnung von der IHK Schwaben. Der Arbeitgeber hat sich in dieser Zeit auf Rauchabzugsanlagen zum Brandschutz spezialisiert. Die Jubiläumsurkunde lässt Przewodnik zurückblicken.
Teamleistung für Erfolg verantwortlich
Das Bestehen am Markt soll die Firma allem voran seinen Mitarbeitern verdanken. „Die Mitarbeiter haben beispielsweise vor fünf Jahren vorgeschlagen, dass wir die Rauchabzugsanlagen nicht zukaufen, sondern in unserer Werkshalle selbst produzieren - und das hat nach nur einem halben Jahr Entwicklungszeit auch bestens funktioniert“, erklärt der Geschäftsführer. Nun ergibt sich daraus also sogar eine Auszeichnung. „Es freut und fasziniert uns immer wieder aufs Neue, wenn Unternehmen eine lange wie gleichsam erfolgreiche Entwicklung nehmen und dabei Innovationsschübe aufweisen können“, sagt Oliver Stipar, IHK-Regionalgeschäftsführer für Westschwaben.
Unternehmensgeschichte im Überblick
Nach der Gründung verkaufte die Donau-Lichtkuppeltechnik GmbH lediglich Feuerlöschgeräte. „Das war uns aber bald zu wenig, denn ich hatte eigentlich schon immer ein großes Interesse am technischen Brandschutz“, erzählt Przewodnik. Deshalb installiert sein Unternehmen seit 1992 Rauch- und Wärmeanlagen. Hauptaugenmerkt liegt dabei auf den Lichtkuppeln von Firmendächern. Diese müssen sich im Brandfall sekundenschnell öffnen. Das Signal erhält das System über Thermo- oder Rauchsensoren. „Für die dort arbeitenden Menschen ist das ein enormer Sicherheitsvorteil, das Gebäude noch rechtzeitig verlassen zu können, ohne dass Erstickungsgefahr droht.“
Bildet die Firma bald aus?
Mittlerweile gehen die betrieblichen Leistungen über die Landesgrenzen hinaus. Das börsennotierte Unternehmen Infineon vertraut am österreichischen Standort Villach auf die Donau-Lichtkuppeln GmbH. Zur Wartung vor Ort sei man rund um die Uhr einsatzbereit. „Wir melden uns natürlich sofort, aber innerhalb von spätestens zwölf Stunden können wir dem Kunden sagen, was an der Anlage zur Fehlerbehebung nötig ist“, sagt Klaus Przewodnik. Laut dem Firmengründer könnte man sogar noch weiter expandieren. Die Auftragslage soll selbst. während der Pandemie eine gute Geschäftsentwicklung zugelassen haben. Dazu würde er gerne intern Nachwuchskräfte ausbilden. Allerdings gibt es für das Unternehmensfeld noch keinen Lehrberuf. Oliver Stipar berichtet hierzu von einem Vorstoß des Bundesverbandes, um einen solchen zu entwickeln.