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Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Projekt untersucht die Auslegung von Werkzeugen für das Rührreibschweiß-Verfahren. Dafür verantwortlich ist an der TU Ilmenau das Fachgebiet Fertigungstechnik. Das zweite Treffen des projektbegleitenden Ausschuss fand nun bei Grenzebach in Hamlar statt.
Grenzebach stellt Weiterentwicklung der Technologie des Rührreibschweißens vor
Grenzebach ist intensiv mit der Weiterentwicklung der Technologie des Rührreibschweißens beschäftigt und hat dieses auf Schwerlast-Industrieroboter übertragen. Unter anderem wurde das Verfahren erst kürzlich sehr erfolgreich auf der Hannover Messe 2016 vorgestellt. Eine für Versuchszwecke ausgerüstete FSW-Roboterzelle steht auch bei der Technischen Universität Ilmenau in der Fakultät für Maschinenbau. René Schürer und Michael Grätzel, die das Treffen vorbereiteten und begleitetet, erklären: „Wir kennen die FSW-Technologie, die in unserer Zelle in Ilmenau implementiert ist und für die Grenzebach das Prozess- und Applikations-Know-How entwickelt hat. Bei unserem Besuch haben wir die hohe Innovationskraft von Grenzebach auch am Beispiel anderer Entwicklungen gesehen.“
DVS und Grenzebach freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit
Dr. Markus Weigl, stellvertretender Vorsitzender des Fachausschusses Sonderschweißverfahren im DVS und bei Grenzebach zuständig für die FSW-Technologie, dankte den Ausschussteilnehmern für ihren Besuch und die intensiven fachlichen Diskussionen. „Die Einbindung von Grenzebach in aktuelle Forschungsarbeiten und das allgemeine Interesse von Fachleuten des DVS bestätigen die Leistungsfähigkeit sowie die Innovationskraft unserer Art des Rührreibschweißens. Wir freuen uns daher sehr auf die weitere Zusammenarbeit innerhalb des projektbegleitenden Ausschusses und die gemeinsamen Ergebnisse.“
Mehr zum DVS
Der Deutsche Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e.V. - auch die „Verbindungs-Spezialisten“ genannt - ist Schrittmacher in Fragen des Fügens, Trennens und Beschichtens von metallischen und nichtmetallischen Werkstoffen sowie Werkstoffverbunden. Der DVS arbeitet mit mehr als 2.000 Fachleuten in mehr als 200 fachlich ausgerichteten Arbeitsgremien des Ausschusses für Technik (AfT) zusammen.