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von Miriam Glaß, Online-Redaktion
Noch immer ist die Renovierung an der Münchener Frauenkirche nicht abgeschlossen und startet nun in eine neue Runde: Jetzt ist der 86 Meter hohe Südturm an der Reihe. Die Asbach-Bäumenheimer Firma GEDA-Dechentreiter war bereits mit ihrem Bauaufzug Multilift P18 an den Sanierungsarbeiten des Nordturms beteiligt. Da der Lift die Personen schnell und sicher entlang der Fassade transportierte, soll er nun auch entlang des kleinen Bruders am Südturm zum reibungslosen Ablauf beitragen. Neben neuen Natursteinen im unteren Bereich müssen auch neue Ziegelsteine her. Durch die Reparatur des Fugennetzes, soll der Turm in Zukunft vor Nässe geschützt ist. Auch an eine gezielte Auswahl von Hightech-Werkstoffen muss gedachte werden, weil die historische Bausubstanz erhalten werden soll. Der Südturm wird voraussichtlich erst 2016 vom Gerüst befreit und kann erst dann wieder alle Blicke auf sich ziehen.
Fassade des Münchener Wahrzeichens seit Jahren ein Sorgenkind
Für die Münchner sind die Renovierungsmaßnahmen an der Frauenkirche nichts mehr Neues. Immer wieder ist ein Teil des Münchener Wahrzeichens vom Gerüst umschlossen und wird renoviert. Seit 2008 macht dem 526 Jahre alten Dom immer wieder die Feuchtigkeit einen Strich durch die Rechnung. Durch die Nässe wurden immer wieder Ziegel- und Gesteinsbrocken locker und drohten abzustürzen. Gerade die Wetterseite wurde stark in Mitleidenschaft gezogen, wodurch eine Generalsanierung unabdingbar war. Begonnen wurde mit dem Nordturm und aktuell laufen die Arbeiten am Südturm auf Hochtouren.
Sanierung am Frauenturm: Kein Ende in Sicht
Auch wenn der Südturm voraussichtlich bis 2016 wieder ohne Gerüst da stehen kann, ist die Baumaßnahme am Münchener Wahrzeichen noch lange nicht beendet. Nach den beiden Türmen muss auch noch das Kirchenschiff renoviert werden. In Zukunft soll die Frauenkirche regelmäßig unter die Lupe genommen werden, um frühzeitig größere Schäden zu verhindern.