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GEDA ist an 50 Millionen-Sanierung in Bamberg beteiligt
Kloster Michaelsberg

GEDA ist an 50 Millionen-Sanierung in Bamberg beteiligt

Bis zum Jahr 2025 dauern die Sanierungs-Arbeiten des Klosters Michaelsberg voraussichtlich an. Foto: GEDA

Das Bamberger Wahrzeichen verbirgt sich derzeit hinter riesigen Gerüstflächen. Es ist eines der größten Sanierungsprojekte, die Bamberg je gesehen hat.

Sowohl der Klosterkomplex als auch die Abteikirche des Klosters St. Michael sind massiv renovierungsbedürftig. Ein Mega-Projekt für alle Beteiligten. Neben unzähligen Handwerkern aus sämtlichen Sparten unterstützen neun Transportbühnen des Herstellers GEDA-Dechentreiter GmbH & Co. KG die Gerüstbau- und Sanierungsarbeiten. 

Renovierungsarbeiten laufen seit 2012

Bereits seit 2012 finden die Renovierungsarbeiten an der im Jahr 1015 vom ersten Bamberger Bischof Eberhard gegründeten Klosteranlage St. Michael statt. Die Klosteranlage ist akut einsturzgefährdet. Allein die Kirche ist derzeit von 12.000 Quadratmeter Gerüstfläche umgeben. Das entspricht annähernd zwei Fußballfeldern. Die Arbeiten an der Klosterfassade werden in drei Bauabschnitten gegliedert. Die Renovierung der etwa 2.800 Quadratmeter großen Fassadenfläche sowie Brauerei- und Pfortenflügel des Klosters ist inzwischen abgeschlossen.

Die Klosteranlage und die Abteikirche sind von Gerüsten umgeben. Foto: GEDA

Regionales Unternehmen sichert sich den Auftrag

Parallel zu den Fassadenarbeiten am ehemaligen Klosterkomplex läuft die Sanierung der Abteikirche St. Michael. Da die Ausschreibung der Baustelle auf nationaler Ebene erfolgte, ist es umso erfreulicher, dass sich das in Bamberg ansässige Traditionsunternehmen Karl Gerüstbau GmbH den Auftrag sichern konnte. Für den Gerüstaufbau und den Transport der Handwerker als auch des benötigten Materials entlang der Gerüstkonstruktionen kommen insgesamt neun Transportbühnen des Herstellers GEDA-Dechentreiter GmbH & Co. KG zum Einsatz. 

Insgesamt neun Transportbühnen des Herstellers GEDA kommen zum Einsatz. Foto: GEDA

50 Millionen Euro sind veranschlagt

Für das Mammutprojekt ist ein Kostenvolumen von insgesamt 50 Millionen Euro veranschlagt. Die Arbeiten laufen im Zuge des Bundesprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus- Zukunftsinvestitionsprogramm“ (ZIP). Mit 12,5 Millionen Euro den größten Teil zur Kostendeckung beisteuert. Außerdem unterstützen die Oberfrankenstiftung, der Entschädigungsfonds Bayern, die Bayerische Landesstiftung, die Bürgerspitalstiftung Bamberg als Eigentümerin der Klosteranlage, sowie Spender und Sponsoren die Sanierungsarbeiten.  

Sanierung bis voraussichtlich 2025 

Ursprünglich planten die Verantwortlichen, den altehrwürdigen Klosterkomplex bis 2021, pünktlich zur 1000-Jahr-Feier, wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Doch nun wurde bekannt, dass sich die Arbeiten noch etwas hinziehen werden. Bis 2025 werden die Sanierungsarbeiten wohl noch andauern.

Der geschäftsführende Gesellschafter Johann Sailer (rechts) und der kaufmännische Leiter Stefan Schweitzer heißen die 13 jungen Nachwuchskräfte bei GEDA willkommen. Foto: GEDA

Ausbildungsstart bei GEDA

Um die Weichen für die Zukunft zu stellen, begrüßt GEDA zum 1. Sepember 13 neue Azubis am Unternehmenshauptsitz in Asbach-Bäumenheim. Damit legen die Nachwuchskräfte den Grundstein für ihre berufliche Karriere beim Bau- und Industrieaufzughersteller. So starten Franziska Schärl, Leon Bosch und Elias Schimmer ihre Ausbildung als Industriekaufmann/-frau, Kevin Friedl und Kristian Frank als Industriemechaniker sowie Dennis Miller und Moritz Kundinger als Mechatroniker ins Berufsleben. Für den Beruf des Konstruktionsmechanikers haben sich Robin Popp und Stephan Schretzmair entschieden während Janic Kienzle, Marcel Gerber und Johannes Fankhaenel, ihre Ausbildung als Fachkräfte für Lagerlogistik und Johannes Glaß als Fachlagerist absolvieren werden.

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