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Nimmt man die aktuellen Prognosen als Grundlage, wird sich der Fachkräftemangel in den kommenden Jahren dramatisch ausweiten. Betroffen davon bleiben vor allem technisch und naturwissenschaftlich geprägte Berufe. Daher unterstützt der Verein Deutscher Ingenieure e. V. (VDI), von welchem SPN Mitglied ist, die MINT-Fächer an allgemeinbildenden Schulen. Die Fördermittel kommen aus dem VDI Technikfonds und belaufen sich auf 5.000 Euro.
Schnittstelle zwischen Schulen und Unternehmen
VDI möchte Talente frühzeitig fördern, um sie so für eine entsprechende Berufsausbildung gewinnen zu können. Die Maßgabe: „Deutschland braucht dringend mehr Ingenieure“, so-VDI Bezirksvorstand Stefan Wieser, gelte dabei nach wie vor. Neben Wieser engagiert sich auch Jens Ueckert aus Hüssingen, Geschäftsführer von E-Service Ueckert, für die Ausbildungsförderungen in den MINT-Fächern. Beide wollen sie die Schnittstellen zwischen Schulen und Unternehmen stärken. Als Projektpartner haben sie jetzt für eine neue, zukunftsweisende Modellinitiative die Montessori-Schule Deiningen und die SPN Schwaben-Präzision Fritz Hopf GmbH (SPN) gewinnen können.
Kerninhalt des Projekts
An sechs Nachmittagen im Schuljahr werden Schülern der Klassen fünf bis acht Betreuer, Räume und Materialien zur Verfügung gestellt, um beim Thema Elektrotechnik sein Wissen zu vertiefen, eigene Ideen zu realisieren oder Experimente auszuführen. In Basiskursen wird gezeigt, wie elektronische Bausätze hergestellt werden. Peter Kuhberger, Leiter der SPN-Ausbildungswerkstatt: „Für uns ist es wichtig, den Kindern frühzeitig Erfolgserlebnisse im Bereich Technik zu ermöglichen. So erhöhen wir die Chancen, dass sie sich später mal für einen technischen Ausbildungsgang entscheiden.“
Kooperationen mit Schulen auch künftig geplant
Unterstützt werden die Kursteilnehmer von den beiden SPN-Tutoren Veronika Seitz und Florian Kotz. Beide sind zurzeit technische Auszubildende bei SPN und geben den Schülern praktische Hilfestellung im Umgang mit dem Lötkolben und anderen technischen Werkzeugen geben. Wieser und Ueckert wollen sich auch weiterhin für weitere Kooperationen mit nordschwäbischen Schulen einsetzen: „Für uns ist es eine Herzensangelegenheit, immer mehr Schüler für die technischen Berufe gewinnen zu können, indem wir sie für das Ingenieurswesen begeistern!“