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DONAURIES soll sich zu einer starken Marke entwickeln
Landratsamt Donau-Ries

DONAURIES soll sich zu einer starken Marke entwickeln

Landrat Stefan Rößle. Foto: Landratsamt Donau-Ries
Landrat Stefan Rößle. Foto: Landratsamt Donau-Ries

Zwei Themen stehen derzeit im Fokus des Konversionsmanagements: Das lokale Flächenmanagement, wofür dem Landkreis vor kurzem von Staatsminister Dr. Markus Söder ein Förderbescheid übergeben wurde, und die Weiterentwicklung der Marke DONAURIES. Unter Vorsitz von Landrat Stefan Rößle beschloss das Lenkungsgremium die Projekte für das nächste Jahr. Weitere gute Nachrichten gab es zudem vom Bayerischen Finanzministerium.

Christine Stiglbauer vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat berichtete, dass nach der Förderung des Flächenmanagements auch die Entwicklung und Umsetzung der Marke DONAURIES vom Bayerischen Finanzministerium zusätzlich gefördert wird. Für den entsprechenden Antrag, der vom Konversionsmanagement gestellt wurde, ist bereits ein vorzeitiger Maßnahmenbeginn erlassen worden. Das Volumen des Antrages beträgt 60.000 Euro, wobei 85 Prozent gefördert werden. Somit erhält der Landkreis weitere 51.000 Euro als Zuschuss, um die Folgen der Bundeswehrreform bewältigen zu können. Insgesamt fördert das Finanzministerium die erste Phase des Konversionsmanagements, die von Juni 2013 bis Mai 2016 läuft, mit rund 440.000 Euro.

Die Marke „DONAURIES“ soll gezielt Neubürger ansprechen

Das Konversionsmanagement sei auf einem sehr guten Weg, um den Folgen der Bundeswehrreform entgegenzuwirken, so Stiglbauer. Sie informierte das Lenkungsgremium zudem darüber, dass das Konversionsmanagement für eine weitere Förderperiode um zwei Jahre verlängert werden kann.

Konversionsmanager Stefan Wieschebrock berichtete dem Lenkungsgremium, welche Projekte mit den zusätzlichen Fördermitteln umgesetzt werden sollen. Im Rahmen der Marke DONAURIES werde unter anderem ein regionales Onlineportal erstellt, auf dem Interessierte Informationen zum Arbeiten, Wohnen, Freizeit- und Kulturangeboten in der Region erhalten sollen. Ziel ist es, das Online-Magazin weiterzuentwickeln. Zudem sollen Maßnahmen durchgeführt werden, um die Ziele und Beteiligungsmöglichkeiten für Privatleute an der Marke DONAURIES bekannt zu machen.

Attraktive Baugebiete im Donau-Ries sollen vermarktet werden

Mit den Mitteln zum Flächenmanagement werden die Kommunen im Landkreis unterstützt, vorhandene Leerstände und Baulücken zu aktivieren. Dies sei vor dem Hintergrund des demographischen Wandels eine Zukunftsaufgabe, um die Attraktivität der Städte und Gemeinden im Landkreis zu bewahren. Sechs Modellkommunen werden dazu im Laufe des Jahres die Eigentümer solcher „Innenentwicklungspotentiale“ anschreiben. Im Anschluss sollen Maßnahmen zur Vermarktung dieser Potentiale erfolgen.

Beide Projekte zusammen sollen auch die Stadt Donauwörth bei der Entwicklung des Kasernenareals unterstützen, erläutert Landrat Rößle: „Mit der Marke DONAURIES wollen wir gezielt potentielle Neubürger ansprechen. Wenn wir diese für den Landkreis gewinnen wollen, müssen natürlich auch attraktive Bauplätze zur Verfügung stehen. Das Gelände der ehemaligen Alfred-Delp-Kaserne bietet hierfür sehr gute Voraussetzungen und kann zu einem begehrten Baugebiet entwickelt werden. Daher sehen wir es als Aufgabe des Landkreises, die Stadt Donauwörth bei der Vermarktung des Geländes zu unterstützen.“

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