B4B Schwaben

Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.

 / 
B4B Nachrichten  / 
Donau-Ries  / 
Donau-Ries schließt Lücke im Radweg Donauwörth-Rain
Bau einer Radwegebrücke

Donau-Ries schließt Lücke im Radweg Donauwörth-Rain

Die Arbeiten für den Bau der Radwegebrücke sind gestartet. Foto: Sonja Jäckle
Die Arbeiten für den Bau der Radwegebrücke sind gestartet. Foto: Sonja Jäckle

Der Radweg zwischen Donauwörth und Rain ist nahezu fertig – bis auf eine Engstelle. Diese wird nun beseitigt.

Bereits 2016 hat die Tiefbauverwaltung des Landkreises Donau-Ries den Geh- und Radweg zwischen Nordheim und Genderkingen fertiggestellt. Bislang gab es aber eine Lücke in der Radwegeverbindung. Mit dem Bau der Radwegebrücke über den Engelsbach wird diese geschlossen. Die Arbeiten sind am 6. März gestartet.

Bestehende Brücke ist Gefahrenpunkt

Bislang gab es nur eine Straßenbrücke. Diese ist zu schmal, um einen Geh- und Radweg anzuordnen und gilt daher als Gefahrenpunkt. Der Radfahrer muss im Bereich des Egelseebaches auf die viel befahrene Kreisstraße ausweichen. Aus Richtung Nordheim kommend ist er gezwungen, die Straße an dieser Stelle zweimal zu kreuzen oder die linke Fahrbahnseite zu nutzen, um den Bach zu überqueren.

Verkehrssichere Radwegebrücke wird gebaut

Zusammen mit der Stadt Donauwörth verwirklicht die Tiefbauverwaltung nun eine verkehrssichere Radwegeverbindung zwischen Rain und Donauwörth. Die Stahlbetonbrücke über dem Egelseebach soll eine Länge von ungefähr 14 Meter haben und eine Fahrbahnbreite von 3 Metern. Geplant sind circa drei bis vier Monate Bauzeit für das Brückenbauwerk und die Anbindung des bestehenden Radweges bei guter Witterung.

Während der Bauphase ist eine Fahrbahn der Kreisstraße im Bereich des Baufeldes gesperrt. Daher kann es zu Wartezeiten für die Verkehrsteilnehmer kommen. Die Umsetzung der Maßnahme übernimmt die Firma Vitus Rieder aus Bissingen.

Freistaat will jährlich 40 Millionen Euro in Radnetz-Ausbau investieren

Nicht nur im Landkreis Donau-Ries wird das Thema Radfahren großgeschrieben, sondern auch in Bayern allgemein. Mit dem Radverkehrsprogramm Bayern 2025 will der Freistatt ein durchgängiges Radverkehrsnetz für den Alltagsverkehr entwickeln, das alle Gemeinden verbindet. „Dieses Netz soll alle Hauptorte der bayerischen Gemeinden miteinander verbinden, es soll durchgängig beschildert werden und der Freistaat wird die Kosten für die Erstaufstellung der Beschilderung übernehmen“, so Joachim Herrmann, Bayerns Innen- und Verkehrsminister. Für den Ausbau der Radwege an Bundes- und Staatsstraßen sollen bis 2025 jährlich rund 40 Millionen Euro investiert werden. Herrmanns Ziel ist es, bis 2025 den Radverkehrs-Anteil am Gesamt-Verkehrsaufkommen von zehn auf 20 Prozent zu verdoppeln.

Artikel zum gleichen Thema