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Es ist wohl allgemeinhin bekannt, dass der demografische Wandel zu einem erhöhten Bedarf an Fachkräften und Auszubildenden führen wird. Auch, dass qualifizierte Arbeitskräfte zu den wichtigsten Standortfaktoren gehören ist längst nichts Neues mehr. Doch was der Landkreis Donau-Ries noch nicht weiß, ist, wie sich diese Fakten konkret auf den eigenen Landkreis auswirken werden. Das möchten die Verantwortlichen jetzt ändern. Daher wird zunächst einmal untersucht, in welchen Branchen der Landkreis vom Fachkräftemangel betroffen ist.
2.300 Unternehmen aus Donau-Ries erhalten Fragebogen
Dieser Aufgabe haben sich der Wirtschaftsförderverband Donau-Ries und das Regionalmanagement angenommen. Mit einer Fragebogen-Aktion wollen sie dem Mangel auf die Spur kommen. Die Fragebögen wurden bereits verschickt: Rund 2.300 Unternehmen im Landkreis Donau-Ries sollten Post vom örtlichen Landratsamt erhalten haben. Um einen genauen Überblick über die aktuelle und künftige Situation zu erhalten, übernimmt das Landratsamt Donau-Ries federführend den „Beirat Fachkräftesicherung“. Hierzu haben sich Akteure der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung zusammengeschlossen und nehmen besagte Unternehmensbefragung durch.
Donau-Ries untersucht aktuelle Lage im Landkreis mit Fachkräfte-Fragebogen
„Wir wollen wissen, ob und in welchen Branchen der viel diskutierte Fachkräftemangel bereits Realität ist und welche Rahmenbedingungen wir verbessern können“, erläutert Landrat Stefan Rößle. In den vergangenen Jahren hat sich der Landkreis vorwiegend mit Zukunftsthemen beschäftigt. Bündnisse und Projekte in den Bereichen Unternehmenskultur, Bildung, Gesundheit, Energie und Familie wurden aufgebaut. Mit der Befragung widmet man sich nun der Suche nach Maßnahmen zur Fachkräftesicherung. „Nur wenn wir wissen, wer beispielsweise an Kooperationen im Bereich Unternehmensgemeinschaft, Markenprozess, Fachkräfteakquise oder Weiterbildung interessiert ist, können wir entsprechende Maßnahmen und Netzwerke initiieren“, ergänzt Klemens Heininger, der die Aktion als Regionalmanager koordiniert.
Donau Ries möchte mit Fragebogen Schwachstellen ausfindig machen
Das Landratsamt Donau Ries und der Wirtschaftsförderverband haben die Umfrage nicht anonym gestaltet. Schließlich soll im ersten Schritt herausgefunden werden, wo Schwachstellen vorliegen. Außerdem geht es um die Findung von realitäts- und praxisnahen Maßnahmen, die auf die betroffene Branche ausgerichtet werden müssen.
Fachkräfte-Befragung wird in Donau-Ries ausgewertet
Die Ergebnisse der Fachkräfte-Befragung landen in einem Standort-Informationssystem und stehen der Wirtschaftsförderung Donau-Ries du dem Regionalmanagement für ihre tägliche Arbeit zur Verfügung. Nun hofft auch das Landratsamt Donau-Ries auf eine gute Resonanz. „Wir bitten die Unternehmen in ihrem eigenem Interesse um Mitwirkung“, so Landrat Rößle. Die Ergebnisse der Befragung werden im Mai dieses Jahres öffentlich präsentiert.
Alle Unternehmen in Donau-Ries können an Befragung teilnehmen
Unternehmen, die sich an der Befragung beteiligen wollen, aber bislang keinen Fragebogen erhalten haben, werden gebeten, sich an das Regionalmanagement im Landratsamt Donau-Ries zu wenden. Weiterführende Informationen finden Interessierte auf der Homepage der Wirtschaftsförderung Donau-Ries.