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DON 9: Spatenstich für mehr Sicherheit
Landratsamt Donau-Ries

DON 9: Spatenstich für mehr Sicherheit

Der offizielle Spatenstich zu den Baumaßnahmen an der Kreisstraße DON 9. Foto: Kapfer / Landratsamt Donau-Ries
Der offizielle Spatenstich zu den Baumaßnahmen an der Kreisstraße DON 9. Foto: Kapfer / Landratsamt Donau-Ries

Am 4. Mai wurde der offizielle Spatenstich an der Kreisstraße DON 9 zwischen den Gemeinden Mönchsdeggingen und Hohenaltheim gefeiert. Der Startschuss für die anstehenden Baumaßnahmen ist damit gefallen – sowohl Autofahrer als auch Radler sollen davon profitieren.

von Marina Huber, Online-Redaktion

Landrat Stefan Rößle und Mönchsdeggingens Bürgermeister Karl Wiedenmann konnten den Spatenstich für die Baumaßnahmen feiern. Die Kreisstraße DON 9 wird in der nächsten Zeit umgebaut und damit sicherer gemacht.

Neuer Radweg und breitere Straße

Der Beschluss für den Ausbau der Straße fiel laut Landrat Rößle und Bürgermeister Wiedenmann im Donau-Rieser-Kreistag einstimmig. Die Straßenführung soll durch die Baumaßnamen nun entschärft werden. Auf einer Strecke von rund einem Kilometer wird die DON 9 verbreitert. Außerdem wird ein neuer Geh- und Radweg gebaut. Darüber hinaus werden einige enge Kurven in Richtung Merzingen behoben. Sie werden durch eine große Kurve ersetzt. Dadurch soll die Verkehrsführung wesentlich entschärft werden. In erster Linie geht es um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Dabei war der Landkreis auf die Mitwirkung einiger Grundbesitzer angewiesen. „Erst durch die großzügige Mitarbeit einiger Grundstückseigentümer kann die Straßenführung nun entschärft werden, was wir sehr zu schätzen wissen“, freut sich Landrat Stefan Rößle.

Förderung durch den Freistaat

Die Baumaßnahmen sollen insgesamt etwa 800.000 Euro in Anspruch nehmen. Dabei entfallen 600.000 Euro allein auf die Maßnahmen zur Sanierung der Kreisstraße. Diese werden vom Landkreis getragen. Der Restbetrag entfällt auf den Bau des Geh- und Radwegs. Diese Kosten werden von der Gemeinde selbst übernommen. Die Gesamtmaßnahme wird vom Freistaat Bayern gefördert, und zwar zu etwa 50 Prozent.
Die neu sanierte Straße und der Geh- und Radweg sollen nach Plan bereits schon im September diesen Jahres befahrbar sein. Das hängt jedoch auch stark von den archäologischen Grabungen ab. Diese finden bereits entlang des Straßenverlaufes zwischen Mönchsdeggingen und Hohenaltheim statt. Sollten wertvolle archäologische Ausgrabungen zu Tage kommen, könnte sich der Ausbau der Straße verzögern. Auch die Kosten der Baumaßnahmen könnten dann ansteigen.

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