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B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Herr Fuchs, Ihr Unternehmen war Jahrzehnte lang in der Deininger Straße in Nördlingen zuhause. Jetzt aber ziehen Sie um. Weshalb?
Zum einen aus Platzgründen: In Nördlingen waren wir in der Deininger Straße auf zwei Gebäude aufgeteilt, der Transport zwischen den beiden Standorten war ein extremer Zeit- und Kostenfaktor. Zusätzlich hat die Stadt Nördlingen ein schlechtes Parkmanagement. Strafzettel für unsere Lieferwägen, wenn diese vor unserem Betrieb hielten, waren ein großes Problem. Wir unterhalten vier eigene Filialen und über 100 Annahmestellen im Umkreis von circa 100 Kilometern um Nördlingen, die wir alle mit unseren eigenen Autos beliefern.
Weshalb fiel Ihre Wahl für einen neuen Firmensitz dann auf Möttingen?
Für den neuen Standort in Möttingen sprechen für uns vor allem drei Argumente. Zum einen liegt unser neuer Sitz trotz des Umzugs noch immer in unserem zentralen Einzugsgebiet mitten im Donau-Ries. Außerdem möchten wir von der guten Verkehrsanbindung – Möttingen liegt direkt an der B 25 zwischen Donauwörth und Nördlingen – profitieren. Und zuletzt haben wir auch gute Erfahrungen mit der Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung gemacht.
Hat der neue Standort auch wirtschaftliches Potential, welches der alte nicht bieten konnte?
Das größte Potential liegt auf jeden Fall in der Größe. Am Standort ist auch jetzt, nachdem wir gebaut haben, noch immer viel Platz. Außerdem hat sich das Strafzettel-Problem erledigt, da wir hier viele Parkmöglichkeiten haben. Außerdem haben wir am neuen Standort alles zentral unter einem Dach. Und wir konnten den Neubau energieeffizienter umsetzen, als es in Nördlingen möglich war.
Sie sprechen von viel neuem Platz. Gibt es schon Pläne, ihn zu füllen?
Unsere neue Halle würde insgesamt etwa dreimal auf das Grundstück passen. Platz für eine eventuelle Expansion ist damit natürlich gegeben. Konkrete Pläne haben wir aber noch nicht, da wir uns mit dem Neubau schon entsprechend unserer derzeitigen Ansprüche aufstellen konnten.
Trotz allem mussten Sie den Betrieb am neuen Standort noch mitten in der Corona-Zeit aufnehmen…
Natürlich stellt Corona auch unser Unternehmen vor Probleme. Da die Nachfrage abgesackt ist, fehlt uns ein Teil des Umsatzes. Deshalb konnten wir auch einige Geschäftsfelder noch nicht wie geplant erschließen. Dennoch profitieren wir von der beginnenden Reitsaison. Am neuen Standort haben wir bessere Erfahrungen mit der Pflege von Reitdecken gemacht. Wahrscheinlich hauptsächlich, da der Weg vom Parkplatz zur Reinigung kürzer ist.
Ihr erstes Fazit fällt also zwiegespalten aus?
Einfach hat es während Corona kaum ein Unternehmen. Auch für uns nicht. Aber wir bleiben trotzdem optimistisch und sind uns sicher: Das laufende Jahr wird besser!