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In den nicht-öffentlichen Sitzungen des Stadtrates Donauwörth am 06.07.2020 und des Gemeinderates in Tapfheim am 28.07.2020 präsentierten Vertreter des Staatlichen Bauamts Augsburg der Gemeinde Tapfheim und der Stadt Donauwörth den aktuellen Stand der Planungen zur Ortsumfahrung Tapfheim. Über die Planungen der Ortsumfahrung informiert das Staatliche Bauamt Augsburg von nun an außerdem über eine eigene Projekt-Webseite.
Verschiedene Varianten zur Durchführung werden abgewägt
Durch den überörtlichen Durchgangsverkehr auf der B16 ist Tapfheim stark belastet. Deshalb soll der Streckenabschnitt der B16 bei Tapfheim durch eine Ortsumfahrung (OU) von der bestehenden Verkehrsbelastung der Hauptdurchgangsstraße und damit der betroffene Ortskern entlastet werden. Der Bau einer Umgehungsstraße für Tapfheim ist im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans geplant und eingestellt. Derzeit befindet sich das Projekt in der Vorplanung. In dieser Planungsstufe wägt das Staatliche Bauamt Augsburg verschiedene Varianten ergebnisoffen gegeneinander ab. Zudem werden die Planungen mit verschiedenen Fachstellen und betroffenen Kommunen abgestimmt.
Transparenz für die Öffentlichkeit
Das Staatliche Bauamt Augsburg hat es sich zum Ziel gesetzt, den gesamten Planungsprozess für die Öffentlichkeit transparent zu gestalten und die Bürger über alle Themen auf dem Laufenden zu halten. Über die weiteren Planungen für die Ortsumfahrung Tapfheim informiert das Staatliche Bauamt Augsburg die Öffentlichkeit deshalb von nun an über die eigene Projektwebseite. Es besteht zudem die Möglichkeit, über ein Anmeldeformular auf der Website einen Newsletter zu abonnieren, der eigens vom Staatlichen Bauamt eingerichtet wurde und in regelmäßigen Abständen über das aktuelle Geschehen rund um das Projekt informiert.
Zubringer zum überregionalen Straßennetz
Die B16 ist in Nordschwaben die einzige bedeutende Ost-West-Achse. Sie dient den autobahnfreien Landkreisen Dillingen und Donau-Ries als Zubringer zum überregionalen Straßennetz und zu den Oberzentren Ulm im Westen und Ingolstadt im Osten. Städte wie Neuburg an der Donau, Rain am Lech, Donauwörth, Dillingen, Höchstädt und Günzburg sind durch ihre Lage an der Donau groß geworden. Heute ist es in erster Linie die Bundesstraße 16, welche die Donaustädte und -gemeinden nicht nur verbindet, sondern insbesondere auch an das überregionale Verkehrsnetz anbindet. Zur Erfüllung dieser Aufgabe muss die B16 leistungsfähig und verkehrssicher ausgebaut sein. Der Ausbau der B16 wurde vom Bund im Rahmen von mehreren Einzelprojekten in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen. Die Staatlichen Bauämter Ingolstadt, Krumbach und Augsburg sind nun mit der Planung und Umsetzung dieser Projekte beauftragt.