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City Initiative Donauwörth will für Unternehmer kämpfen
Krise

City Initiative Donauwörth will für Unternehmer kämpfen

Markus Sommer, Christiane Kickum und Birgit Rößle. Foto: Claudia Kretzschmar
Markus Sommer, Christiane Kickum und Birgit Rößle. Foto: Claudia Kretzschmar

Die City Initiative der bayerisch-schwäbischen Stadt Donauwörth setzt sich gemeinsam mit Wirtschaftsreferentin Birgit Rößle für Unternehmer in der Region ein. Was genau sie vorhaben.

Wirtschaftsreferentin Birgit Rößle will gemeinsam mit der City Initiative Donauwörth Unternehmer unterstützen, die aufgrund der Krise in Schwierigkeiten sind. Deshalb habe Rößle ihr politisches Netzwerk aktiviert, das bis nach Berlin reicht. Sie setzte sich mit Abgeordneten und Politikern in unmittelbarer Nähe des Wirtschaftsministers in Verbindung, um auf die Schwierigkeiten der Händler hinzuweisen.

„Unzumutbare Härte“ für stationären Handel

Momentan sei es immer noch nicht möglich, das Überbrückungsgeld III, das für die Händler so wichtig ist, zu beantragen. Dies bedeute laut Rößle eine unzumutbare Härte für den stationären Handel, der alle bisherigen Maßnahmen mitgegangen ist und umgesetzt hat. Allerdings sollte die Möglichkeit, das Überbrückungsgeld III zu beantragen, jetzt dringend freigeschaltet werden. Birgit Rößle betont: „Ich bekam die Auskunft, dass es hierzu ein Gespräch der beteiligten Ministerien und Abgeordneten in Berlin am vergangenen Freitag gab und hoffe darauf, dass es jetzt ganz schnell zur Umsetzung kommt.“

Stationäre Betriebe müssen unterstützt werden

Christiane Kickum bringt sich auch in ihrer Funktion als stellvertretende Vorsitzende des Berufsverbands City- und Stadtmarketing Bayern (AKCS) ein: „Unsere wichtigste Aufgabe als CID ist natürlich die stationären Betriebe zu unterstützen. In dieser außergewöhnlichen Zeit ist es aber von größter Bedeutung auch auf Landes- und Bundesebene tätig zu werden. Der Berufsverband konnte in den letzten Monaten bereits mehrfach kurzfristig positiv auf Änderungen bei Beschlüssen zu den Infektionsschutzverordnungen mit Unterstützung des Verbands der Bayerischen Wirtschaft eingreifen.“

Fokus auf Handel statt auf Internet

Birgit Rößle, Christiane Kickum und Markus Sommer bitten die Bevölkerung eindringlich darum die stationären Händler zu unterstützen und nicht im Internet einzukaufen. Die Händler bieten mit Telefon- beziehungsweise Videoberatungen, Abhol- und Lieferservice und dem CIDKurierdienst alle Möglichkeiten, um vor Ort einzukaufen. Weitere Informationen finden Käufer im Online Schaufenster der Stadt Donauwörth. Wenn die Donauwörther den stationären Handel weiter gut unterstützen, kommen die Händler durch diese Krise und können auch nach der Pandemie zu einem lebendigen Stadtbild beitragen.

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