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Buchdorfer Frankenraster strebt Fusion mit Rosenberger | Data an
Zusammenschluss

Buchdorfer Frankenraster strebt Fusion mit Rosenberger | Data an

Führen Gespräche über mögliche Fusion von Rosenberger | Data und Frankenraster (von links):Hans-Joachim Meinert, Stephan Kraus,
Führen Gespräche über mögliche Fusion von Rosenberger | Data und Frankenraster (von links):Hans-Joachim Meinert, Stephan Kraus, Andreas Boenke, Klaus-Peter Horstmann. Foto: Frankenraster

Schon nächstes Jahr will Frankenraster mit Rosenberger | Data fusioniert haben. Zumindest ist das der Plan von Frankenraster-Geschäftsführer Hans-Joachim Meinert. Was die Fusion für das Donau-Rieser Unternehmen bedeuten würde.

Die geschäftsführenden Gesellschafter Andreas Boenke (Rosenberger | Data) und Hans-Joachim Meinert (Frankenraster) wollen die Stärken ihrer Unternehmen vereinen, um gemeinsam mit den Kunden die digitale Zukunft zu gestalten. Die Herausforderungen der beiden Mittelständler seien ähnlich, heißt es in einer Mitteilung: starkes Wachstum, ein hoher Expansions- und Wettbewerbsdruck, zunehmender Fachkräftemangel sowie stetig steigende regulatorische Anforderungen, die regelmäßig hohe Investitionen erfordern.

Weshalb Frankenraster und Rosenberger zusammengefunden haben 

„Gemeinsam können und haben wir einfach mehr: Mehr Kundennähe und Agilität, mehr Digitalisierungspower und Lösungskompetenz“, sagt Hans-Joachim Meinert. Der entscheidende Punkt auch für Andreas Boenke: „Wir passen gut zusammen und ergänzen uns perfekt. Jeder bringt seine jeweiligen Stärken ein, wie die Archivdienstleistung von Frankenraster und unsere Digitalisierungssoftware. Zudem könnten wir die Anforderungen unserer großen Kunden besser umsetzen.“  

Was bedeutet eine Fusion für Frankenraster 

Eine mögliche Fusion von Frankenraster und der Digitalisierungssparte von Rosenberger würde auf Augenhöhe stattfinden, so Boenke: „Beide Partner erzielen einen nahezu identischen Umsatz bei einem Wachstum im zweistelligen Prozentbereich, auch ist die Anzahl der Mitarbeitenden vergleichbar.“ Meinert erklärte unterdessen: „Veränderte Markt- und Kundenanforderungen erfordern eine neue unternehmerische Strategie und kreative Lösungen“. Dazu gehöre auch die Zusammenarbeit mit einem starken Wettbewerber.  

Was ändert sich für Frankenraster bei einer Fusion mit Rosenberger? 

Käme es zur Fusion, hätte das neue Unternehmen rund 200 Mitarbeitende an drei Standorten in Buchdorf, Bielefeld und Winsen an der Luhe (bei Hamburg). Neben Andreas Boenke und Hans-Joachim Meinert sind an den Verhandlungen auch Klaus-Peter Horstmann (geschäftsführender Gesellschafter der Frankenraster) und Stephan Kraus (Head of Digital Transformation, Rosenberger | Data) beteiligt. „Die Gespräche laufen sehr gut“, sagt Meinert abschließend und ergänzt: „Wir sind zuversichtlich, bis Anfang nächsten Jahres gemeinsam am Markt zu agieren.“

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