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Breitbandausbau in Nördlingens Altstadt schreitet voran
Oberbürgermeister Faul besucht Baustelle

Breitbandausbau in Nördlingens Altstadt schreitet voran

Baustellenbesuch in Nördlingen: OB Faul informiert sich über die Fortschritte. Foto: Stadt Nördlingen/Rudi Scherer
Baustellenbesuch in Nördlingen: OB Faul informiert sich über die Fortschritte. Foto: Stadt Nördlingen/Rudi Scherer

Rund 50 Kilometer Glasfaserkabel und 62 Verteiler für schnelleres Internet werden derzeit im gesamten Altstadtbereich verbaut. Damit sollen rund 11.800 Haushalte voraussichtlich ab Ende September 2017 mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde surfen können.

„Gut, dass der Ausbau so zügig voranschreitet“, sagte Hermann Faul, Oberbürgermeister von Nördlingen, bei einem Besuch der Baustelle. „Unsere Bürgerinnen und Bürger können es kaum erwarten, die moderne digitale Infrastruktur zu nutzen. Schnelle Internet-Anschlüsse sind heute für das Leben und Arbeiten in Nördlingen unverzichtbar.“ Mit dem neuen Netz sollen Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich werden. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud wird bequemer. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde und beim Hochladen auf bis zu 40 Megabit pro Sekunde.

Arbeiten verlaufen wie geplant

„Wir liegen voll im Plan. Die Arbeiten laufen auf Hochtouren: Viele Glasfaserkabel sind verlegt, einige Verteiler stehen schon“, sagt Lothar Heubeck, Regionalmanager der Telekom Deutschland GmbH. Er war beim Besuch von OB Faul ebenfalls vor Ort gemeinsam mit  Hauptamtsleiter Peter Schiele sowie Michael Bauhammer, Leiter Tiefbauabteilung, und Rainer Wecker von der Stadtkämmerei. „Wir danken der Stadt für die gute Zusammenarbeit“, so Heubeck.

So funktioniert die Aufrüstung

Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungs-Geschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktions-Gehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Um die Kupferleitung schnell zu machen, kommt Vectoring zum Einsatz. Diese Technik beseitigt elektromagnetische Störungen. Dadurch werden beim Hoch- und Herunterladen höhere Bandbreiten erreicht. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit.

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