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Airbus H145M: Bundeswehr nimmt ersten Hubschrauber entgegen
Aufrüstung

Airbus H145M: Bundeswehr nimmt ersten Hubschrauber entgegen

Mindestens 62, maximal 82 H145M-Hubschrauber soll Airbus Helicopters an die Bundeswehr liefern. Foto: Airbus Helicopters
Mindestens 62, maximal 82 H145M-Hubschrauber soll Airbus Helicopters an die Bundeswehr liefern. Foto: Airbus Helicopters

Als Teil des Sondervermögens hat die Bundesregierung Kampfhubschrauber in Donauwörth bestellt. Der erste Helikopter wurde nun durch den Verteidigungsminister Boris Pistorius symbolisch entgegengenommen.

Den Auftrag erhielt Airbus Helicopters Ende 2023. Es sei die bisher größte Bestellung für den H145M-Kampfhubschrauber. Neben der Lieferung von mindestens 62, maximal jedoch 82 Helikoptern beinhalte das Angebot auch eine siebenjährige Support- und Serviceleistung.

Einsatzort des Helikopters

Der gelieferte Hubschrauber soll ab 2025 für Trainingseinsätze verwendet und in Bückeburg (Niedersachsen) stationiert werden. Das Training der Bundeswehrpiloten habe bereits im August 2024 begonnen.

Stefan Thomé, Vorsitzender der Geschäftsführung von Airbus Helicopters, spricht beim H145M-Hubschrauber von einem Mehrzweck-Werkzeug, welches die Bundeswehr bei ihren wichtigen Einsätzen unterstützen werde.

Die Technik dahinter

Bei den bestellten Helikoptern handele es sich um sogenannte Mehrzweck-Militärhubschrauber, die durch eine modulare Bauweise auf verschiedene Weisen eingesetzt werden könnten. Ein H145M sei sowohl für leichte Einsätze als auch Spezialoperationen ausgerüstet und könne schwere Lasten transportieren. Durch das verbaute HForce-Waffenmanagementsystem sei darüber hinaus eine einheitliche Ausbildung der Streitkräfte möglich, wodurch sich wiederum der Schulungsaufwand und damit auch die Kosten reduzieren würden.

Gleichzeitig seien die H145M, aufgrund von zwei leistungsstarken Triebwerken und optimierter Aerodynamik, die leisesten Hubschrauber ihrer Klasse.

Weltweit eingesetzt

Die H145-Familie werde von Streitkräften und zivilen Organisationen weltweit beispielsweise für Such- und Rettungseinsätze, Spezialoperationen oder Transportmissionen eingesetzt. Die gesamte Flotte habe damit bereits Millionen von Flugstunden absolviert.

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