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Wertingen verlängert Stromkonzessionsvertrag mit LEW Verteilnetz
Stromnetz

Wertingen verlängert Stromkonzessionsvertrag mit LEW Verteilnetz

Von links: LVN-Geschäftsführer Norbert Wiedemann, Bürgermeister Willy Lehmeier und LEW-Vorstandsmitglied Christian Barr bei der Vertragsunterzeichnung. Foto: Lechwerke AG
Von links: LVN-Geschäftsführer Norbert Wiedemann, Bürgermeister Willy Lehmeier und LEW-Vorstandsmitglied Christian Barr bei der Vertragsunterzeichnung. Foto: Lechwerke AG

Wertingen arbeitet weiter mit der LEW Verteilnetz GmbH zusammen. Der neue Konzessionsvertrag ist auf eine mehrjährige Laufzeit angelegt. Was bedeutet das für Versorgung und Energiewende?

Der Gemeinderat in Wertingen im Landkreis Dillingen hat beschlossen, den Stromkonzessionsvertrag mit der LEW Verteilnetz GmbH (LVN) um weitere 20 Jahre zu verlängern. Bürgermeister Willy Lehmeier und Norbert Wiedemann, Geschäftsführer der LVN, haben die Vereinbarung im Hauptsitz der Lechwerke in Augsburg unterzeichnet. Damit soll die sichere Stromversorgung der Kommune langfristig gewährleistet bleiben.

Wie lange besteht die Partnerschaft schon?

Die Kooperation zwischen der Stadt Wertingen und den Lechwerken besteht seit 1911. Über das Netz in Wertingen werden mittlerweile rund 42 Millionen Kilowattstunden pro Jahr verteilt. „Wir freuen uns sehr, die langjährige und vertrauensvolle Partnerschaft mit der Stadt Wertingen fortzusetzen“, erklärt Christian Barr, Vorstandsmitglied LEW.

Wie wirkt der Vertrag?

Der Konzessionsvertrag berechtigt die LVN, öffentliche Straßen, Wege und Plätze für die Verlegung und den Betrieb von Stromleitungen zu nutzen. Im Gegenzug verpflichtet sich das Unternehmen zu einer sicheren Energieversorgung und zur Zahlung einer Konzessionsabgabe an die Kommune.

Die LVN ist vor Ort für Betrieb, Wartung und Ausbau des Stromnetzes verantwortlich. In Wertingen betreibt das Unternehmen zudem eine eigene Betriebsstelle. Deren Bedeutung zeige sich unter anderem beim Hochwasser im vergangenen Jahr, als die Zusam über die Ufer getreten ist und die LVN schnell Abschaltungen durchführen konnte.

Wie steht es um die Energiewende?

Neben der Versorgungssicherheit wollen Stadt und Unternehmen auch gemeinsam an der Energiewende arbeiten. Dazu zähle der Ausbau intelligenter Netze sowie die Integration erneuerbarer Energiequellen. 

Im nahegelegenen Holzheim baut die LVN beispielsweise ein Umspannwerk aus Holz, welches erhebliche CO₂-Einsparungen ermöglichen soll. 

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