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Umgestaltung des Lauinger Luitpoldhains startet im Frühjahr
Aufwertung des Gebiets

Umgestaltung des Lauinger Luitpoldhains startet im Frühjahr

Isabella Kigele-Weis, Martina Lenzer, 2. Bürgermeister Dietmar Bulling, Michael Winkler, Markus Kapfer, die Stadträte Markus Stuhler und Claudia Stocker, Stadtbaumeistern Birgitta Neurohr, Bürgermeisterin Katja Müller, Baumpfleger Wilhelm Schröppel, 3. Bürgermeister Albert Kaiser, Jörg Dorschfeldt, die Stadträte Markus Hoffmann und Bernhard Zenetti, Landschaftsarchitekt Andreas Görgens, Friedbert Erlenbauer und Wolfgang Behringer. Foto: Stadt Lauingen
Isabella Kigele-Weis, Martina Lenzer, 2. Bürgermeister Dietmar Bulling, Michael Winkler, Markus Kapfer, die Stadträte Markus Stuhler und Claudia Stocker, Stadtbaumeistern Birgitta Neurohr, Bürgermeisterin Katja Müller, Baumpfleger Wilhelm Schröppel, 3. Bürgermeister Albert Kaiser, Jörg Dorschfeldt, die Stadträte Markus Hoffmann und Bernhard Zenetti, Landschaftsarchitekt Andreas Görgens, Friedbert Erlenbauer und Wolfgang Behringer. Foto: Stadt Lauingen

Die Lauinger Bürgermeisterin Katja Müller lud gemeinsam mit Wolfgang Behringer, Geschäftsführer der Donau-Stadtwerke Dillingen-Lauingen (DSDL), zur Ortsbegehung und erklärten das Konzept: offener Bachlauf mit Kneippen, erlebbare Donau und ein begrünter Kanal. Erste Schritte wurden bereits gemacht.

Der Luitpoldhain wird auf 3.500 Quadratmeter Fläche umgestaltet und aufgewertet. Ein teilweise offener Bachlauf wird hier künftig die Landschaft prägen. Beschlossen hat der Lauinger Stadtrat diese Maßnahme bereits 2018. Jetzt geht es an die Umsetzung. DSDL-Werkleiter Wolfgang Behringer und Markus Kapfer vom beauftragten Ingenieurbüro stellten die Baumaßnahme vor.

„Eine klare Aufwertung des Luitpoldhains“

Am Oberen Wall, unterhalb des Restaurants Fischgut Schlossmühle, direkt am Übergang in den Luitpoldhain werden Wasserzuläufe geöffnet. Diese werden vom Galgenbergbächle und von einer Quelle im Oberen Brunnental gespeist. Insgesamt erstreckt sich das Projekt auf 130 Metern Länge. Knapp die Hälfte davon ist der barrierefreie Bachverlauf offen, samt Ausweitung und Kneippareal. „Eine klare Aufwertung des Luitpoldhains“, freut sich Bürgermeisterin Müller. Auch ihre Stellvertreter Dietmar Bulling und Albert Kaiser begrüßen das Vorhaben. Ebenso wie Martina Lenzer vom Arbeitskreis „Lebenswertes Lauingen“, der die Maßnahme mit anstieß: „Seit vier Jahren arbeiten wir an der Einbindung der Donau in die Stadt.“ Der Plan sah eine Neugestaltung der bisherigen Kneipp-Anlage an der Segrépromenade vor. „Die neue Lösung im Luitpoldhain in der Nähe des Kinderspielplatzes gefällt uns“, so Lenzer.

Fertigstellung im Sommer

Parallel zum Bach verlaufend, wird der neue, verrohrte Kanal des bisherigen Mühlgrabens in die Donau münden. Der offene Mühlgraben selbst bleibt dem Naherholungsgebiet mit vermindertem Wasserabfluss und umfangreichen Renaturierungs-Maßnahmen erhalten. Im Frühjahr sollen die Bagger anrollen, bis zum Sommer ist die Fertigstellung geplant. Die Kosten liegen laut Wolfgang Behringer „im mittleren sechsstelligen Bereich“, finanziert durch die Stadtwerke, ohne Belastung des Lauinger Haushalts. Das ist Katja Müller wichtig. „Wir müssen an den richtigen Stellschrauben sparen, an anderen zukunftsweisend drehen und investieren.“

Der alte Baumbestand verbleibt, nur eine Kastanie an der Donau wird gefällt. Baumpfleger Wilhelm Schröppel nimmt die Bäume und ihren Wurzelschutz während der Kanalbaumaßnahmen genau unter die Lupe. Landschaftsarchitekt Andreas Görgens ist für die Begrünung zuständig. „Das ist Naturpflege für die Zukunft“, sagt Katja Müller.

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