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Landrat Leo Schrell nutzte ein Gespräch mit Vertretern der Wirtschaftsverbände sowie Behörden im Landkreis, den Unternehmen aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung für eine herausragende Leistung in den zurückliegenden Jahren zu danken. Zu dem Gespräch hatte die Kreis- und Stadtsparkasse Dillingen eingeladen.
Nach Aussage des Landrats wurden in den Jahren 2010 bis 2013 im Landkreis 3.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Dies entspricht einer Steigerung von 10,5 Prozent. Angesichts der anhaltend niedrigen Arbeitslosenquote herrsche im dritten Jahr in Folge Vollbeschäftigung. „Die Stärke unserer Wirtschaftsunternehmen ist neben der konjunkturellen Lage vor allem auch auf die hohe Ausbildungsquote zurückzuführen“, betonte Schrell in Bezug auf den Schulterschluss zwischen Wirtschaft und Politik im Landkreis. Beide Seiten seien nachhaltig bemüht, die Rahmenbedingungen zu schaffen, um die dringend benötigten Fachkräfte auf Dauer ausbilden und sichern zu können. Dabei müsse der klassischen dualen beruflichen Ausbildung ein verstärktes Augenmerk gewidmet werden.
Landkreis investiert bis 2018 85 Mio. Euro in Bildungseinrichtungen
Auch aus diesem Grund handle der Landkreis seit Jahren nach der Prämisse „Bildung schafft Zukunft!“ und investiert seit 2009 insbesondere in die Modernisierung der Bildungseinrichtungen. Bis 2018 wird der Landkreis dafür rund 85 Mio. Euro ausgeben. Das Gymnasium in Wertingen, das in den zurückliegenden neun Jahren generalsaniert wurde, und den Neubau der Berufsschule in Lauingen nannte der Landrat in diesem Zusammenhang als Leuchtturmprojekte der Bildungsregion Landkreis Dillingen. „Beide Einrichtungen bieten wohnortnah optimale Ausbildungsvoraussetzungen und stärken damit die Attraktivität unseres Lebens- und Wirtschaftsraumes“, sagte Schrell.
Weitere Themen des Gesprächs waren die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung. Auch hier sieht der Landrat die Region gut aufgestellt. Vor allem biete die Anerkennung der Kreisklinik St. Elisabeth als akademisches Lehrkrankenhaus der TU München sowie die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten die reelle Chance, ärztlichen Nachwuchs für die Region zu gewinnen und vor allem zu begeistern. Erste Erfolge seien bereits erkennbar.
Auch die Verkehrsinfrastruktur wird weiter investiert
Ein zukunftsfähiger Wirtschaftsstandort wird nach Meinung des Landrats wesentlich von einer leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur geprägt. Schrell freute sich deshalb im Interesse der Unternehmen, aber auch der vom Durchgangsverkehr betroffenen Menschen, über die großen Fortschritte beim Neubau der B 16 Umfahrung Dillingen-Steinheim. Der Landkreis werde künftig jährlich rund 800.000 Euro für den Unterhalt seines 228 Kilometer umfassenden Kreisstraßennetzes ausgeben.
Der Vorstandsvorsitzende der Kreis- und Stadtsparkasse Dillingen, Thomas Schwarzbauer, betonte, dass das Kreditinstitut auch in Zukunft ein verlässlicher Partner der Unternehmen der Wirtschaft sein und gleichzeitig das herausragende soziale und gemeinnützige Engagement im Landkreis wertschätzen und unterstützen werde. Dies werde bei der diesjährigen Sozialbilanz erneut zum Ausdruck kommen.