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Preisverleihung in Dillingen: Ärzte ohne Grenzen e.V. geehrt
Europäischer St.-Ulrichs-Preis

Preisverleihung in Dillingen: Ärzte ohne Grenzen e.V. geehrt

Dr. Volker Westerbarkey, Präsident der deutschen Sektion von „Ärzte ohne Grenzen“. Foto: Ärzte ohne Grenzen
Dr. Volker Westerbarkey, Präsident der deutschen Sektion von „Ärzte ohne Grenzen“. Foto: Ärzte ohne Grenzen

Am 12. Mai 2018 wird die Nothilfeorganisation Ärzte ohne Grenzen e.V. mit dem Europäischen St.-Ulrichs-Preis ausgezeichnet. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird im Rahmen eines Festaktes in der Studienkirche in Dillingen a.d.Donau übergeben.

Dabei wird der seit Mai 2015 amtierende Präsident der deutschen Sektion von „Ärzte ohne Grenzen“, Dr. Volker Westerbarkey, den Preis entgegennehmen. Vorstand und Kuratorium der Stiftung wollen damit den verdienstvollen Einsatz von mehreren hundert Mitarbeitern würdigen, die in den Einsatzländern in Europa und darüber hinaus humanitär wirken. Dazu zählen Ärztinnen und Ärzte, Krankenschwestern und -pfleger, Logistikerinnen und Logistiker sowie Hebammen. Nach Beratung mit dem Kuratorium der Stiftung hat der Stiftungsvorstand den Preisträger bereits im vergangenen Jahr beschlossen.

Dillingen fungiert als Gastgeber für die Preisverleihung

„Ich persönlich freue mich, dass wir die verdiente Verleihung des Preises an ‚Ärzte ohne Grenzen‘ bei uns in Dillingen – der ‚Stadt der Caritas‘ – wieder als großes, offenes Fest für die gesamte Bürgerschaft feiern“, so Dillingens Oberbürgermeister Frank Kunz, stv. Vorsitzender der Stiftung. „Europa muss angesichts der Krisen in der Welt wieder zu alter Stärke zurückfinden“, betont der Vorsitzende der Europäischen St.-Ulrichs-Stiftung, Landrat Leo Schrell. Nur ein geeintes Europa und eine echte Aussöhnung unter den Völkern könne nach seiner Überzeugung dauerhaft Frieden, Freiheit und Sicherheit gewährleisten. Dies erfordere jedoch Toleranz gegenüber anderen Völkern, Rassen, Religionen und Kulturen, Mitmenschlichkeit und eben Humanität.

Elke Büdenbender als Schirmherrin

Besonders freute sich der Stiftungsvorstand über die spontane Zusage der Schirmherrin von UNICEF-Deutschland, Elke Büdenbender, die Laudatio bei der Preisverleihung zu übernehmen. Büdenbender hatte die Schirmherrschaft nach der Wahl von Frank-Walter Steinmeier ins höchste Staatsamt übernommen. Sie repräsentiert damit rund 8.000 freiwillige Mitarbeiter des UN-Kinderhilfswerks und wirbt um Aufmerksamkeit für die Rechte benachteiligter Kinder.

Das ist geplant

Nach den derzeitigen Planungen werden sowohl die Vertreter des Preisträgers als auch die Laudatorin am Tag der Preisverleihung gegen 10:45 Uhr auf dem Ulrichsplatz erwartet. Dort werden sie von den Repräsentanten der Stiftung begrüßt. Der Festakt zur Preisverleihung beginnt anschließend um 11 Uhr in der Studienkirche. So will die Stiftung neben den geladenen Gästen auch der Bevölkerung die Möglichkeit geben, unmittelbar an der Preisverleihung teilzunehmen.

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