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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Landrat Leo Schrell aus Dillingen ist zufrieden mit 2014. Seine Jahresbilanz fällt allgemein sehr positiv aus. Doch auf den Erfolgen aus dem vergangen Jahr wird sich der Landkreis nicht ausruhen. Geplant sind jetzt schon weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität in der Region. Eines der Großprojekte für 2015 wird die Modernisierung einer weiteren Bildungseinrichtung sein.
20 Millionen für Dillinger Gymnasium
„Mit dem Abschluss der Generalsanierung des Gymnasiums in Wertingen und der Einweihung des Neubaus der Berufsschule in Lauingen wurden zwei Leuchtturmprojekte unserer Bildungslandschaft fertiggestellt“, freut sich der Landrat über die optimierten Ausbildungsvoraussetzungen an dieser Schule. Im Frühjahr dieses Jahres steht die Generalsanierung des Johann-Michael-Sailer-Gymnasiums in Dillingen bevor. Rund 20 Millionen Euro wird diese Maßnahme den Landkreis kosten.
Landrat schätzt Landkreis als Wirtschaftsstandort stabil ein
Optimistisch ist der Landrat auch hinsichtlich der Lebens- und Arbeitsbedingungen. 2014 seien insbesondere leistungsstarke Unternehmen aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung Garanten für Stabilität und Wachstum sowie Vollbeschäftigung in der Region gewesen. „Die Verkehrsfreigabe der B 16 neu Umfahrung Dillingen – Steinheim im Herbst 2015 wird unserem Wirtschaftsstandort einen kräftigen Impuls geben“, ist sich Schrell sicher.
Dank des Landrats an die ehrenamtlichen Helfer
Der kulturelle Höhepunkt des Jahres 2014 war für den Landrat die Verleihung des Europäischen St.-Ulrichs-Preises. Dieser ging an das aus 300 christlichen Bewegungen bestehende internationale Netzwerk „Miteinander für Europa“. Auch den ehrenamtlich tätigen Menschen im Landkreis Dillingen ist Landrat Leo Schrell dankbar. Besonders hervor hob Schrell in diesem Zusammenhang die vielen Helferkreise, die sich um die Betreuung von Flüchtlingen und Asylbewerbern bemühten: „Diese wertvolle Unterstützung ist für die Integration der hilfesuchenden Menschen unverzichtbar.“
Herausforderungen für 2015
Als weitere Herausforderungen für den Landkreis, neben der Unterbringung der Asylbewerber, sieht der Landrat 2015 die Schaffung sogenannter Flutpolder entlang der Donau, die Entschädigung bei Ausleitung von Donauwasser in den Riedstrom und die Klärung der Frage nach Bedarf und Verlauf von Stromtrassen. Auch die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung gehört für den Landrat zu den wichtigsten Aufgaben der Zukunft. „Die wohnortnahe und qualifizierte Patientenversorgung ist wesentliches Kennzeichen eines attraktiven Lebensumfeldes“, betont Schrell.