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Der operative Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Donauwörth, Werner Möritz, blickt auf die Entwicklung des Arbeitsmarktes im vergangenen Jahr 2019 zurück: „Trotz der abgeschwächten Konjunktur zeigte sich der Arbeitsmarkt im Landkreis Dillingen als äußerst robust. Im Jahresdurchschnitt liegt die Arbeitslosenquote bei 1,8 Prozent und damit genau auf dem Wert des Vorjahres. Bis Ende des ersten Quartals lagen die monatlichen Arbeitslosenquoten unter dem Vorjahreswert; ab April verzeichnen wir im Vergleich zum Vorjahr eine Wende mit geringfügig höheren Arbeitslosenquoten.“
Höhere Werte der Arbeitslosigkeit
Seit dem Monat Mai sind regelmäßig höhere Werte der Arbeitslosigkeit als im Vorjahr zu verzeichnen. Durchschnittlich waren im Landkreis Dillingen 1.016 Personen arbeitslos gemeldet. Das ist ein Plus von 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, aber auch ein Minus von 10,1 Prozent verglichen mit dem Jahr 2017. Allgemein ist der Arbeitsmarkt ständig in Bewegung: Im Verlauf des Jahres meldeten sich 5.432 Menschen arbeitslos und 5.345 konnten sich aus der Arbeitslosigkeit abmelden.
Aufstieg bei der Kurzarbeit
„Die Eintrübung in Teilbereichen der Wirtschaft machte sich auch durch vermehrte Anfragen im Bereich des Kurzarbeitergeldes bemerkbar. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem wir praktisch so gut wie null Kurzarbeit hatten, gingen im Jahr 2019 doch einige Anzeigen ein. Zum Jahresschluss lagen von sechs Betrieben Anzeigen für Kurzarbeit vor. Rund 760 Arbeitnehmer sind davon betroffen“ berichtet Möritz.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Im vergangenen Jahr waren Männer stärker von Arbeitslosigkeit betroffen als Frauen. Die Zahl der männlichen Arbeitslosen stieg um 8,6 Prozent, während die der weiblichen nahezu konstant blieb. Bei den jüngeren Arbeitslosen unter 25 Jahren stieg die Zahl um 8,9 Prozent. In dem Alter ab 50 Jahren waren 2019 4,3 Prozent mehr Arbeitslose gemeldet als noch vor einem Jahr. Die Anzahl der arbeitslos gemeldeten Menschen mit Behinderung stieg um 3,5 Prozent. Erfreulich ist der Rückgang der Arbeitslosigkeit bei den Langzeitarbeitslosen um 30,3 Prozent.