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Gymnasium Wertingen: Sanierung schreitet voran Landratsamt Dillingen
Landratsamt Dillingen

Gymnasium Wertingen: Sanierung schreitet voran Landratsamt Dillingen

Bürgermeister Willy Lehmeier und Oberstudiendirektorin Eva Focht-Schmidt begutachteten den Baufortschritt des Gymnasium Wertingen. Das Gymnasium Wertingen wird im Rahmen einer rund 14 Millionen Euro teuren Generalisierung umgebaut. Der Schwerpunkt der Generalisierung liegt vor allem bei den Bildungseinrichtungen. Dies sei nach Meinung von Landrat Leo Schrell wichtig, um den Anspruch an den Bildungslandkreis gerecht zu werden.

„Hervorragende Bildungschancen eröffnen jungen Menschen gute berufliche Perspektiven. Moderne und zeitgemäß ausgestattete Bildungseinrichtungen tragen wesentlich zur Zukunftsfähigkeit einer ländlichen Region bei“, dies betonte Landrat Leo Schrell bei einem Pressetermin am Gymnasium Wertingen. Gemeinsam mit Bürgermeister Willy Lehmeier und Oberstudiendirektorin Eva Focht-Schmidt überzeugte sich der Landrat vom Baufortschritt. Der letzte Bauabschnitt kostet rund  rund 7,9 Millionen Euro. Die gesamten Kosten der Generalisierung werden sich, bis zum Abschluss im Jahr 2014, auf rund 14 Miollionen belaufen.

Beste Voraussetzungen für die Ausbildung

Im Fokus der laufenden Sanierung steht der aus den 60iger-Jahren stammende Klassentrakt des Wertinger Gymnasiums. „Mit der grundlegenden Sanierung der Unterrichts- und Fachräume schaffen wir beste Voraussetzungen für die Ausbildung und stärken damit die Bildungseinrichtung nachhaltig“, freuten sich Schrell, Lehmeier und Focht-Schmidt. Derzeit besuchen 938 Schüler das Gymnasium in Wertingen. „Damit wird der gute Ruf der Schule deutlich“, betonte der Landrat.

Wichtige Investitionen für den Landkreis

Insgesamt befindet sich der Bauabschnitt im Zeitplan und auch im Kostenrahmen, informierte der Landrat.  Gleichzeitig machte er deutlich, dass die Sanierung und der Ausbau der Bildungseinrichtungen für den Landkreis höchste Priorität hätten. „Mit den hohen Investitionen in unsere Bildungseinrichtungen werden wir unserem Anspruch als Bildungslandkreis gerecht“, unterstrich Schrell. Besonders ist, dass mit der Sanierung und dem Neubau der Berufsschule in Lauingen und der Generalsanierung des Gymnasiums in Wertingen zeitgleich zwei herausragende Projekte im Bildungsbereich realisiert werden können. Dies sei auch der soliden Finanzierung geschuldet. So erhalte man für den 3. Bauabschnitt der Sanierung des Gymnasiums rund 3,5 Millionen Euro Förderung. In diesem Zusammengang dankte er den beiden Abgeordneten Georg Winter und Professor Dr. Georg Barfuß für ihren nachhaltigen und erfolgreichen Einsatz.

Energetische Sanierung steht im Vordergrund

Neben der baulichen Sanierung steht die Energetik im Vordergrund. So wird der 3-geschossige Gebäudeteil mit 16 Unterrichtsräumen, 3 Laptopklassen sowie 11 Fachräumen für Physik und Biologie grundlegend energetisch saniert. Die Räume erhalten neben neuen Böden, Türen und der Möblierung auch eine neue Lüftung sowie neue Heizkörper. Diese Baumaßnahmen sollen im Juli zum Abschluss kommen. Anschließend werden bis August 2012 die Außenanlagen neu gestaltet. Parallel ist geplant, im zweigeschossigen Gebäudeteil zunächst die im Erdgeschoss untergebrachten Informatikräume zu sanieren. In dem Gebäudeteil sind bisher der Verwaltungsbereich sowie weiter Klassen- und Fachräume beherbergt. Insgesamt sind im Haushalt 2012 2,8 Miollionen Euro eingeplant. Die restlichen Fachräume sowie die komplette Außenhülle des zweigeschossigen Traktes sollen abschnittsweise ab Herbst 2012 bis 2014 saniert werden.

Schwerpunkt der Ivestitionen waren die Bildungseinrichtungen

„Die Investition ist angesichts des Jubiläums der Kreisgebietsreform ein sehr wichtiges und positives Zeichen. Sie dient zur Stärkung der weit über die Landkreisgrenzen hinaus anerkannten Bildungseinrichtung“, freute sich Bürgermeister Willy Lehmeier. Er dankte deshalb dem Kreistag dafür, bei den Bildungseinrichtungen  einen Schwerpunkt der Investitionen zu setzen. Oberstudiendirektorin Eva Focht-Schmidt dankte der Landkreisverwaltung für die konstruktive Zusammenarbeit.  

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