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Die Arbeit der Gesundheitskonferenz des Landkreises Dillingen geht gut voran. Leo Schrell zog bei der jüngsten Tagung der Konferenz eine positive Bilanz. Den Fachleuten im Gremium sei es gelungen, die wichtigsten Themen effektiv zu bearbeiten. Ziel ist es, die Lebenserwartung der Menschen im Landkreis zu steigern. Eine Studie des Bayerischen Landeamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherung im Jahre 2011 zeigte hier eine verheerende Statistik für Dillingen. Die projektbezogenen Arbeitskreise sind bereits in den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten, Schulen und Betrieben und Einrichtung von betrieblich unterstützter Kinderbetreuung aktiv. Des Weiteren zählen auch die Sicherung der medizinischen Versorgung und die gesellschaftliche Teilhabe von Senioren und pflegenden Angehörigen zu ihren Aufgaben.
Die Kreiskliniken haben bereits Maßnahmen umgesetzt
„Mit der Gesundheitskonferenz werden wir unabhängig von der primären Selbstverantwortlichkeit der Menschen für die eigene Gesundheit einem wichtigen gesellschaftlichen Anliegen gerecht“, betont Schrell. Die Gesundheitskonferenz setzt sich aus 25 Vertretern der Politik, Gesundheit, Bildung und Wirtschaft sowie Vereinen und Selbsthilfegruppen aus dem Landkreis zusammen. Der Landrat informierte die Konferenz zufrieden über die Entscheidung des Aufsichtsrates der Kreiskliniken Dillingen-Wertingen gGmbH. Eine neue Abteilung für Pneumologie wurde an der Kreisklinik in Dillingen eingerichtet. Außerdem wurde unter anderem auch im Krankenhaus St. Elisabeth in Dillingen die Schlafanfallstation und das Darmzentrum ausgebaut. Diese Maßnahmen sichern zusätzlich die medizinische Versorgung im Landkreis.
Vor allem die Gesundheit der Kinder ist ein wichtiges Thema
Die Arbeitskreise haben ebenfalls viele Erfolge vorzuweisen. Eugenie Furhmann, Fachbereich Gesundheit, informierte die Gesundheitskonferenz über die getane Arbeit. Die Bewegungsmöglichkeiten von Schülern in der Pause, im Unterricht und auf den Schulwegen sollen gefördert werden. Entsprechende Konzepte sollen vom Arbeitskreis „Schule und Bewegung“ in enger Zusammenarbeit mit den Schulen im Landkreis ausgearbeitet werden. Betriebe im Landkreis haben vor allem Interesse am Ausbau der betrieblichen Kinderbetreuung. Deshalb sollen konkrete Maßnahmen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gefördert werden. Dr. Uta-Maria Kastner, Leiterin des Fachbereichs Gesundheit am Landratsamt stellte den Gesundheitsbericht 2013 vor. Die Kindergesundheit lag bei dem Bericht im Vordergrund. Angesichts des erfassten Anteils an übergewichtigen Kindern ist das Programm „Schule und Bewegung“ auf einem guten Weg. So kann die Gesundheit der Kinder nachhaltig gefördert werden.