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Gartner Extrusion startet Großprojekt in Gundelfingen
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Investition

Gartner Extrusion startet Großprojekt in Gundelfingen

Spatenstich für die neue Fertigungshalle: Gerhard Bawidamann, Projektleiter Gartner Extrusion, Josef Schuster, Architekt ASCO-TeamRuben Recio, Architekt ASCO-Team, Sebastian Schuster, Architekt ASCO-Team, Markus Knoll, Kandidat Landtagswahl, Panos Skandalakis, ehem. griechischer Parlamentsabgeordneter und ehem. stv. griechischer AußenministerMarkus Müller, Landrat Dillingen a.d. Donau, Theodoros Tzortzis, Vorstandsvorsitzender Gutmann Gruppe, Georg Winter, MDL, Alexander Merenda, GF Gartner Extrusion, Miriam Gruß, Bürgermeisterin Gundelfingen, Fabian Mehring, MDL. Rigas Tzortzis, Vorstand Gutmann Gruppe, Bruno Fijten, Vorstand Gutmann Gruppe, Simon Brunauer, Projektleiter Gartner Extrusion.

Der Aluminiumprofilhersteller Gartner Extrusion plant eine 8500 Quadratmeter große Fertigungshalle auf dem Gundelfinger Firmenareal. Rund 30 Millionen Euro werden investiert.

Auf dem Firmengelände von Gartner Extrusion entsteht derzeit eine neue Fertigungshalle mit Eloxalanlage. Am 26. April 2023 fiel mit dem Spatenstich der Startschuss für den Neubau mit 8.500 Quadratmeter Produktionsfläche am Gundelfinger Standort. Ziel ist es, mehr Kapazitäten für die Produktion hochwertiger Aluminiumprodukte zu schaffen.

So soll die neue Fertigungshalle von Gartner Extrusion aussehen. Bild: Gartner Extrusion

„Bis 2050 soll die Nachfrage nach Aluminium um 50 Prozent steigen“, äußert sich Geschäftsführer Alexander Merenda. Besonders in der Automobilbranche und dem Maschinenbau stieg Interesse an den hochwertigen Produkten des Unternehmens stetig. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage wurde bereits seit einigen Jahren an der Kapazitätsgrenze der Fertigung gearbeitet. Die Erweiterung sei ein starkes Signal für Gundelfingen, Gartner Extrusion investiert in einer herausfordernden Wirtschaftslage.

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Neue Anlage bei Gartner Extrusio produziert mit weniger Gas

Die neue Fertigungshalle entsteht auf dem Gelände in Gundelfingen direkt neben dem bestehenden Gebäude. Die Halle wird insgesamt 8.475 Quadratmeter groß und 14,5 Meter hoch sein. Im Inneren wird eine neue Eloxalanlage ihren Platz finden. „Die Neuanlage Eloxal wird die beiden bestehenden Anlagen ersetzen“, erläutert Merenda. Eloxieren ist der Fachbegriff für die elektrolytische Oxidation von Aluminiumoberflächen, um eine extrem harte und kratzfeste Oberfläche zu schaffen, die gleichzeitig den metallischen Charakter des Rohstoffs nicht beeinflusst.

„Darüber hinaus werden die Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiter deutlich ergonomischer. Und der Bedarf von Ressourcen wie etwa für chemische Stoffe und Energie geht deutlich nach unten“, fasst der Geschäftsführer zusammen. Ein wichtiger Aspekt für das energieintensive Unternehmen. Allein der Gasverbrauch soll in der neuen Anlage um zehn Millionen kWh reduziert werden. Das allein entspricht gut 60 Prozent. 

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Das plant Gartner Extrusion neben der Eloxalanlage

Neben der Eloxanlage kommt eine dritte Aluminiumpresse hinzu. Gerade im Automotive-Bereich, in dem eine kleinere Presse für filigranere Querschnitte benötigt wird, werden somit Kapazitäten geschaffen. „Wir merken auch, dass die Nachfrage im Bereich Automatisierung und Pneumatik stetig steigt. Dieses Wachstum wollen wir mit Gartner Extrusion aktiv begleiten“, betont Merenda. Zudem werden ein neues zentrales Lager mit Logistik sowie Verpackungs- und Verladeplätzen geschaffen. Und es kommt ein automatisiertes Logistiksystem zum Einsatz, wodurch nur noch in minimalem Maße Staplerverkehr notwendig sein sollen. Gut die Hälfte des gesamten Investitionsvolumens von 30 Millionen Euro fließt in die neuen Maschinen und Anlagen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt sei der Ausbau einer Linienfertigung im Unternehmen. In den neuen Räumlichkeiten können von Gartner Extrusion sämtliche Profile mit Eloxal mit einer Durchlaufzeit von fünf Arbeitstagen hergestellt werden – ein absoluter Spitzenwert auf dem Markt. Im Profilfertigungszentrum wird ebenfalls eine neue Automotive-Linie mit neuer Presse und Anbindung an die vollautomatische Sägeanlage realisiert.

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Gartner Extrusion beschäftigt über 300 Mitarbeiter

„Mit all diesen Änderungen positionieren wir uns weiter als Spezialist auf unserem Gebiet“, sagt Merenda. Rund 335 Beschäftigte, davon 30 Auszubildende und Studenten, arbeiten derzeit im Betrieb. Seit 2004 gehört die Gartner Extrusion GmbH zur Gutmann Gruppe, die ihren Sitz im fränkischen Weißenburg. Damit in Zukunft das Auftragsvolumen gestemmt werden kann, ist Merenda positiv gestimmt hinsichtlich der Arbeitsplätze, die vor Ort nicht nur erhalten, sondern sogar beständig ausgebaut werden. Der Abschluss der Bauarbeiten für die neue Fertigungshalle ist für Ende 2024 geplant.

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