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Mit dem ersten Spatenstich für ein zusätzliches Verwaltungsgebäude nun im Beisein von Landrat Martin Sailer und Peter Ziegelmeier, Bürgermeister der Marktgemeinde Fischach, der Startschuss für die Umsetzung der nächsten Großinvestition der Unternehmensgruppe Theo Müller gegeben. Innerhalb von nur drei Jahren ist das am Standort Aretsried sogar die dritte. Erst vor kurzem wurde die 42 Millionen Euro-Investition in das neue Hochregallager abgeschlossen.
Einweihung 2023
Der insgesamt viergeschossige Verwaltungsanbau wird die Stufe „Effizienzgebäude 40“ erreichen, heißt es in einer Mitteilung. Dies bedeutet, dass das neue Gebäude nur 40 Prozent des Energiebedarfs eines vergleichbaren Gebäudes benötigen wird. Erreicht werden soll dieser Effizienzgrad etwa durch die Nutzung von Abwärme aus den ansässigen Produktionsbereichen und die Installation von Photovoltaik-Modulen auf dem Dach des Erweiterungsbaus. Das neue Gebäude wird T-förmig an das bestehende Verwaltungsgebäude, dessen erster Spatenstich vor 23 Jahren erfolgte, angebaut und bis zu 300 Arbeitsplätze bieten können. Der Einzug der Mitarbeitenden ist für das erste Quartal 2023 geplant. Wie in der Unternehmensgruppe Theo Müller üblich, wurden möglichst viele Gewerke an Handwerker aus der Region – in diesem Fall an einen Generalunternehmer – übergeben, meldet das Unternehmen.
Das sagt der Aufsichtsratsvorsitzende zum neuen Projekt
Das Gebäude mit einer Netto-Grundfläche von rund 4.200 Quadratmetern auf insgesamt vier Geschossen soll ausreichend Platz bieten, um dem Großteil der Verwaltungsangestellten, die ihren Arbeitsplatz bisher in angemieteten Häusern rund um den Standort und im Alten Verwaltungsgebäude haben, in einem Bürogebäudekomplex zusammenzubringen. Dr. Till Reuter, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Unternehmensgruppe Theo Müller, dazu: „Dieses Projekt bedeutet weit mehr, als auf dem Gelände verstreut sitzende Mitarbeitende in einem Gebäude zusammenzufassen. Wir fördern damit die Kommunikation innerhalb der Belegschaft. Dies haben wir während der langen pandemiebedingten Phase der Arbeit von zu Hause als kritischen Erfolgsfaktor für unser Geschäft ausgemacht.“ Auch, wenn trotz breitflächig ermöglichter Arbeit von zu Hause im Angestelltenbereich der Geschäftsbetrieb nahezu reibungslos weitergelaufen sei, hätte sich klar herausgestellt, dass der regelmäßige persönliche Austausch nicht durch virtuelle Meetings zu ersetzen sei, gerade wenn es etwa um Kreativleistung ginge, so Reuter weiter. „Wir ergreifen diese Gelegenheit, um bestehenden und potenziellen neuen Mitarbeitenden eine hochmoderne Arbeitsatmosphäre mit starken Benefits in der Region zu bieten“, resümierte Reuter.
So sieht das neue Gebäude aus
Zusätzlich sollen ein weiteres Betriebsrestaurant mit Außenbereich und eine vielseitig nutzbare Konferenzzone der Kommunikation zugute kommen. Teil der Planung seien nach der Unternehmensgruppe außerdem spezielle Projekträume und Duschmöglichkeiten, etwa für die Mitarbeitenden, die mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen, sowie ein Wegekonzept, das den Mitarbeiterparkplatz miteinschließt und so die Sicherheit am Standort zusätzlich erhöhen soll. Attraktivität soll das neue Gebäude auch durch ein durchgängiges Heiz-Kühldecken-System, das permanent für das passende Arbeitsklima sorgen kann, bekommen. Unterstützt wird das System durch eine Lüftungsanlage, die nach Angaben der Unternehmensgruppe ausschließlich mit Frischluft arbeitet.