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Dillinger Landrat Markus Müller äußert sich zum Deutschlandtickets
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Personennahverkehr

Dillinger Landrat Markus Müller äußert sich zum Deutschlandtickets

Bald startet der Verkauf des Deutschlandtickets, dessen Umsetzung laut Landrat Markus Müller noch mit Schwierigkeiten behaftet i
Bald startet der Verkauf des Deutschlandtickets, dessen Umsetzung laut Landrat Markus Müller noch mit Schwierigkeiten behaftet ist. Foto: CCBY-SA 2.0 Oxyman

Der Start des Deutschlandtickets steht auch im Landkreis Dillingen kurz bevor. Landrat Markus Müller begrüßt die Einführung, aber sieht noch einige Schwachstellen. Welche Probleme es bei der Umsetzung des neuen Tarifs gibt.

Das geplante Deutschlandticket wird laut Markus Müller die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs für den Bürger vereinfachen. Allerdings schließt sich Müller der Kritik des Bayerischen Landkreistages an, dass zwar für 2023 die Finanzierung gesichert ist, für die Folgejahre allerdings eine verlässliche Finanzierungszusage fehlt. „Angesichts der aktuellen Haushaltslage lassen sich neue Maßnahmen mit einem erheblichen Finanzierungsbedarf nicht darstellen“, sagt Müller.

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Finanzierung sicherstellen

So hat auch der Landkreistag in diesen Tagen darauf hingewiesen, dass das Schultern eines zusätzlichen Defizits den Landkreisen nicht möglich sei. Deswegen bedürfe es nach Meinung des kommunalen Spitzenverbandes einer Zusage von Land und Bund, um eine angemessene Grundlage für das Ticket zu schaffen.

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Ausbau des Verkehrsangebotes

Dieser Auffassung schließt sich Müller an: „Um den ÖPNV attraktiver zu machen, brauche es zudem zunächst einen Ausbau des Angebotes.“ Die Bürger im Landkreis können von einem Deutschlandticket nur dann profitieren, wenn auch das Verkehrs-Angebot im Landkreis stimmt. Laut Müller sollten Bund und Länder mit ihren finanziellen Zusagen zunächst den Ausbau des Verkehrsangebotes unterstützen, um dann erst den neuen Tarif anzugehen.

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Forderung nach Klarheit

Auch der Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr beim Bayerischen Landkreistag hat dazu Stellung bezogen. Die Ausschussmitglieder waren sich einig, dass die Aufgabenträger für die Umsetzung des Deutschlandtickets Klarheit brauchen, welche Kosten der Bund ausgleicht. Um dem ÖPNV im ländlichen Raum zu fördern, braucht es aus ihrer Sicht jedoch mehr: „In den Landkreisen in der Fläche geht es primär um den weiteren Ausbau des Angebots. Deswegen heißt es bei uns: Angebot vor Tarif“, betonen die Landräte in einer Pressemitteilung des Landkreistages.

Einsatz von Rufbussen

Der Landkreis Dillingen setzt bereits seit mehreren Jahren auf Rufbusse als flexible Ergänzung zum Linienverkehr, um bestehende Fahrplanlücken zu schließen. Der finanzielle Rahmen eines geplanten Ausbaues sowohl der Rufbusse als auch des Linienverkehrs im Landkreis, würde laut Müller aber durch eine (Mit-)Finanzierung des Deutschlandtickets eingeschränkt werden.

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