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Bayerns Wirtschaftssekretär Roland Weigert hat den Startschuss für die bayernweite Woche der Aus- und Weiterbildung vom 13. bis 19. März 2023 gegeben. Bei der Auftaktveranstaltung an der Berufsschule Lauingen sprach er gemeinsam mit dem Hauptgeschäftsführer der Arbeitsagentur Bayern Ralf Holtzwart sowie hochrangigen Vertretern der IHK und HWK aus Schwaben.
Der Staatssekretär rief die Jugendlichen und Eltern auf, die über 500 Veranstaltungen in ganz Bayern im Rahmen der Woche der Aus- und Weiterbildung zur Berufsorientierung zu nutzen. „Während der Woche der Aus- und Weiterbildung kann jeder die vielfältigen Chancen einer beruflichen Aus- und auch Weiterbildung hautnah erleben. Betriebe aus der Wirtschaft öffnen ihre Werkstätten, Berufsschulen und Behörden laden zum Tag der offenen Tür, Schnuppertage und Informationsveranstaltungen geben einen Einblick in spannende Berufsfelder. Wir möchten den jungen Menschen Mut machen, sich für einen Ausbildungsplatz zu bewerben oder im Rahmen einer Weiterbildung neue Kompetenzen aufzubauen“, betonte Weigert.
Weigert thematisierte den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften und dessen Auswirkungen: „Jeder erlebt es in seinem persönlichen Alltag. Uns fehlen Bäcker, Metzger, Pflegekräfte, Fachpersonal für die Kinderbetreuung und -erziehung oder Elektriker und Installateure.“ Er legte dar, dass sie als Staatsregierung an vielen Stellschrauben drehen, um der gefährlichen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt entgegenzusteuern: „Ein ganz entscheidender Punkt ist für uns, jungen Menschen die Wertigkeit einer beruflichen Ausbildung zu zeigen. Wer als Auszubildender erfolgreich ins Berufsleben startet, legt die Basis für tolle Verdienstmöglichkeiten und hat beste Karrierechancen bis hin zum Meisterbrief und Studium.“
Weiter erklärt er: „In unserem starken Bündnis ziehen die Bayerische Staatsregierung, Industrie, Handel, Handwerk und Arbeitsagentur für eine erfolgreiche Fachkräftesicherung an einem Strang. Wie wichtig das ist, zeigen die Zahlen vom bayerischen Ausbildungsmarkt. Rein rechnerisch kommen auf einen jugendlichen Bewerber fast zwei freie Ausbildungsplätze. Die Woche der Aus- und Weiterbildung trägt dazu bei, dass mehr Lehrstellen besetzt werden und ermutigt zu Weiterbildung. Jeder Jugendliche, den wir durch die Veranstaltungen zu einer Ausbildung und zu einer Weiterbildung motivieren können, ist ein Erfolg für unseren Schulterschluss und das gemeinsame Handeln in der Bayerischen Allianz für Berufsbildung.“