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Lange wurde diskutiert und abgewogen, wie der ÖPNV den Erfolg des 9-Euro-Tickets nicht nur personenmäßig, sondern auch finanziell in Einklang bringen kann. Als Lösung entpuppte sich das mittlerweile als Deutschlandticket bekannte 49-Euro-Ticket. Mit der Ankündigung ging es zunächst für etliche Wochen in eine Informationswüste, bevor der Rahmen final gesetzt wurde. Ab dem 1. Mai ist es dann endlich so weit: Bus, Bahn und Nahverkehr in einem flexiblen Abomodell für ganz Deutschland. Dass der als einheitlich angepriesene Preis allerdings nicht für alle gilt, zeigt sich bereits zum jetzigen Verkaufsstart.
Auch in Augsburg haben die Stadtwerke als Verantwortliche für den öffentlichen Nahverkehr die Vorabbestellung nun freigeschalten. In der Unternehmensapp lässt sich die neue Reisemöglichkeit daher zum Monatspreis von 49 Euro bereits erwerben. Doch nicht alle müssen so viel bei den swa als Anbieter am Ende bezahlen. Denn wie die Stadt Gersthofen bekannt gibt, wird Sie ihren Bürgern die Ticketkäufe bezuschussen. Und das mit ganzen 19 Euro zu einem nicht unerheblichen Teil. Dabei handelt es sich auch nicht um eine einmalige Vergünstigung, sondern um eine monatliche Beteiligung seitens der Stadt. Die Anträge dafür sollen bereits im Bürgerservicezentrum Gersthofen ausliegen.
„Wir sind startklar und auf den Verkauf des Deutschlandtickets gut vorbereitet“, lässt der bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter verlauten. Was der Nahverkehrsbranche dennoch zu Schaffen macht, sind die voraussichtlich ausbleibenden Ticketeinnahmen durch andere Angebotsmodelle. Daher wirbt Thomas Prechtl als Sprecher der Bayerischen Eisenbahngesellschaft um Standortbekenntnisse zum Verkaufsstart: „Wer sein Deutschlandticket regional in Bayern kauft, sorgt in jedem Fall dafür, dass die Einnahmen auch in Bayern bleiben. Fahrgäste stärken damit ihre Unternehmen vor Ort.“