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„2017 war die Arbeitslosigkeit im Landkreis Dillingen so niedrig wie seit mindestens 30 Jahren nicht mehr. Im ganzen Jahr wurde in neun Monaten ein Rekordtief der Arbeitslosigkeit erzielt. Mit gutem Gewissen kann man über den Landkreis Dillingen sagen, dass eine Vollbeschäftigung vorliegt. Es gibt aber dennoch viel zu tun. Die Anzahl der gemeldeten freien Arbeitsplätze ist immer noch sehr hoch. Die Unternehmen im Landkreis suchten insbesondere Fachkräfte. Dementsprechend ist die Anzahl der sozialversicherungspflichten Beschäftigten erneut angestiegen. Jahresdurchschnittlich befanden sich 787 Angebote für den Landkreis Dillingen im Stellenpool der Arbeitsagentur“, sagt der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Donauwörth, Richard Paul.
Arbeitslosigkeit geht im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent zurück
Im Laufe des gesamten Jahres 2017 meldeten sich im Landkreis 5.785 Personen neu bei der Agentur oder im Jobcenter arbeitslos. 5.908 Personen beendeten ihre Arbeitslosigkeit. Im Jahresdurchschnitt 2017 waren im Landkreis Dillingen monatlich 1.130 Menschen arbeitslos gemeldet. Damit waren monatlich 113 Menschen weniger arbeitslos als im Vorjahr. Dies ist ein sehr deutlicher Rückgang um 9,1 Prozent.
Sehr hohe Arbeitskräftenachfrage
Von dem Beschäftigungs-Aufbau profitieren in der Region nahezu alle Wirtschaftsbereiche. Bei vielen Branchen, wie im Lagerbereich, Baugewerbe, Metall- und Elektrobereich, Logistik oder im Verkauf sind der Arbeitsagentur im vergangenen Jahr viele Stellen gemeldet worden. Hier stehen auf dem Arbeitsmarkt nach wie vor nicht genügend Arbeitskräfte zur Verfügung. Die Arbeitskräftenachfrage befindet sich im Landkreis auf einem absoluten Höchstniveau.
Erwerbstätigkeit auf Rekordniveau
Die Erwerbstätigkeit und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung haben erfreulicherweise auch 2017 weiter zugenommen. Es liegen derzeit die aktuellsten Zahlen für den 30. Juni 2017 vor. Danach gab es 33.039 sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen. Im Vergleich zum Juni 2016 ist eine Steigerung um 3 Prozent zu verbuchen. Dies bedeutet einen neuen Höchststand. Vor zehn Jahren waren dies noch knapp 6.500 weniger.