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Die Agentur für Arbeit Donauwörth hat die neuesten Arbeitsmarktzahlen verkündet. In den Agenturbezirk fällt auch der Landkreis Dillingen. Dort „liegt die Arbeitslosenquote den dritten Monat in Folge bei 2,7 Prozent. Insgesamt sind 1.511 Menschen arbeitslos gemeldet, 7 weniger als vor einem Monat. Saisonüblich ist ein leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen – besonders bei den Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren“, erläutert Richard Paul, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Donauwörth die aktuelle Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.
Mehr Menschen haben Beschäftigung gefunden
„Positiv ist, dass wieder mehr Menschen eine Beschäftigung gefunden haben. So konnten im Juli 136 Menschen ihre Arbeitslosigkeit durch die Aufnahme einer Beschäftigung beenden. Dennoch haben die Auswirkungen der Corona-Pandemie verbunden mit den konjunkturellen und strukturellen Entwicklungen, die schon vor der Krise eingesetzt haben, den Arbeitsmarkt weiter im Griff. So ist die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 581 Personen gestiegen" so der Agenturleiter weiter.
Identifizierung ohne Behördengang – neues Selfie-Ident-Verfahren
Bei der Beantragung von Arbeitslosengeld muss man sich persönlich melden – das sagt eine gesetzliche Vorgabe. Durch die Corona-Krise werden aber viele Vorgänge eingeschränkt. Deshalb hat die Bundesagentur für Arbeit ihre digitalen Angebote für ihre Kunden ausgebaut, dass diese ihre Anliegen unabhängig von Ort und Zeit erledigen können. Das neue Selfie-Ident-Verfahren macht es möglich, dass sich die Kunden von zu Hause aus arbeitslos melden können. Durch das Handy oder Tablet ist die Identifizierung möglich. Laut Paul sei das Verfahren ein „echter Fortschritt“.
Kurzarbeits-Anmeldungen gehen zurück
Die Zahl der neu eingegangenen Anzeigen auf Kurzarbeitergeld geht deutlich zurück. Bis Ende letzter Woche wurden im Juli im Landkreis Dillingen insgesamt 13 Anzeigen für 95 Personen eingereicht. Im Juni waren es noch 17 Anzeigen für 605 Personen.