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Arbeitslosenquote in Dillingen nicht weiter gestiegen
Arbeitsmarkt im Juni

Arbeitslosenquote in Dillingen nicht weiter gestiegen

Symbolbild. Die Agentur für Arbeit hat die Zahlen für den Monat Juni veröffentlicht. Foto: Bundesagentur für Arbeit
Symbolbild. Die Agentur für Arbeit hat die Zahlen für den Monat Juni veröffentlicht. Foto: Bundesagentur für Arbeit

Die Agentur für Arbeit hat den Arbeitsmarktbericht für den Monat Juni in Dillingen veröffentlicht. Wie sich die Auswirkungen der Corona-Krise noch immer auf dem auf dem Arbeitsmarkt zeigen.

„Im Landkreis Dillingen ist die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vormonat nicht gestiegen. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 2,7 Prozent. Das sind 0,9 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert“, berichtet Werner Möritz, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Donauwörth. „Aktuell sind 1.518 Menschen ohne Arbeit, das sind sieben weniger als vor einem Monat und 547 mehr als vor einem Jahr. Im Monat Juni haben sich 320 Menschen neu arbeitslos gemeldet, 141 davon kamen aus einer Erwerbstätigkeit. Im Gegenzug beendeten 324 Personen die Arbeitslosigkeit, davon nahmen 125 eine Beschäftigung auf.“ Von den 1.518 arbeitslos gemeldeten Menschen waren 960 bei der Arbeitsagentur und 558 im Jobcenter Dillingen gemeldet.

Nachfrage nach Arbeitskräften auf niedrigem Niveau

Die Nachfrage nach Arbeitskräften bewegt sich weiter auf einem niedrigen Niveau. So wurden im Juni nur 36 neue Arbeitsstellen gemeldet. Das bedeutet einen massiven Rückgang um rund 83 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch der Stellenbestand ist im Vergleich zum letzten Jahr rückläufig. Aktuell sind 608 offene Arbeitsstellen gemeldet (minus 32 Prozent um Vorjahr). Der Stelleneinbruch ist in allen Branchen zu verzeichnen. Am Stärksten sind das verarbeitende Gewerbe und die Zeitarbeit betroffen.

Ausbildungsbereitschaft auf hohem Niveau

Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober letzten Jahres meldeten sich 515 Bewerber für Berufsausbildungsstellen, das waren 19,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Zugleich gab es 713 Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Minus von 1,4 Prozent. Ende Juni waren 151 Bewerber noch unversorgt und 356 Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Rein rechnerisch stehen jedem bisher unversorgten Bewerber noch immer 2,35 unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüber.

Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Es liegen außerdem die neuesten Zahlen zur sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung vor: Im Dezember 2019, also noch vor Eintritt der Auswirkungen der Corona Pandemie, waren 34.735 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Gegenüber dem Vorjahr war das eine Zunahme von 1,2 Prozent. Die Teilzeitbeschäftigung ist im Vergleich zum Vorjahr um 4,71 Prozent gestiegen.

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