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Aigner: Bayerisches Exportvolumen steigt
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie

Aigner: Bayerisches Exportvolumen steigt

Bayerns Wirtschaftministerin Ilse Aigner hat sich zur Situation des bayerischen Außenhandels geäußert. Foto: ilse-aigner.de
Bayerns Wirtschaftministerin Ilse Aigner hat sich zur Situation des bayerischen Außenhandels geäußert. Foto: ilse-aigner.de

Nachdem die Daten für den Außenhandel in der Region vorliegen, äußert sich Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner über das erste Halbjahr 2014. Verglichen mit 2013 konnte ein Anstieg von 1,2 Prozent erreicht werden.

von Miriam Glaß, Online-Redaktion

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner nimmt zu den Außenhandelsdaten des Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung für das erste Halbjahr 2014 Stellung. Da die Ergebnisse positiv ausgefallen sind, glaubt Aigner, Bayern sei auf dem Weg zu einem neuen Außenhandelsrekord. „Das Außenhandelsvolumen hat gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 nochmals zugelegt. Wir steuern auf einen erneuten Außenhandelsrekord im Jahr 2014 zu. Unsere Unternehmen sind weltweit aktiv zur Sicherung von Wachstum, Wohlstand und Arbeitsplätzen in Bayern“, prognostiziert Wirtschaftsministerin Ilse Aigner für Bayerns Zukunft.

Der bayerische Außenhandel steigt

Aus der Analyse des Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung zum ersten Halbjahr 2014 ergibt sich, dass das Exportvolumen in Bayern verglichen mit den ersten sechs Monaten im Jahr 2013 um 1,2 Prozent angestiegen ist. Dies entspricht über 83 Millionen Euro. Auch die Importe konnten eine Steigerung um 2,7 Prozent auf über 74 Milliarden Euro erreichen. In Zukunft wird Bayern weiterhin auf die USA, China und Österreich setzen, die zu den wichtigsten Handelspartnern des Freistaates gehören. Fahrzeuge, elektrotechnische Erzeugnisse, Maschinen und chemische Erzeugnisse machen mit 75 Prozent den Hauptteil aller Exporte aus und sind damit die wichtigsten bayerischen Exportgüter.

Weltweite Konflikte bereiten Aigner Sorgen

Trotz der Freude über die Außenhandelsdaten des ersten Halbjahres, wird Aigners Stimmung durch die Konfliktsituationen auf der ganzen Welt getrübt. „Wer auf der ganzen Welt mit Produkten und Dienstleistungen handelt, der spürt natürlich auch die Auswirkungen von Spannungen. Davon kann sich auch die stabile bayerische Wirtschaft nicht völlig abkapseln“, stellt Aigner fest. „Die gesunkenen Exporte nach Russland gegenüber dem Vorjahreszeitraum zeigen, dass verlässliche politische Strukturen die Basis für unternehmerisches Vertrauen und Risikobereitschaft sind“, betont die bayerische Wirtschaftsministerin.

Ausfuhren erhöhen sich trotz Russland-Krise

Dadurch dass die Europäische Union den Export bestimmter Waren nach Russland untersagt hat, wurden die Geschäfte zahlreicher bayerischer Unternehmen negativ beeinflusst. Auslöser des Ausfuhr-Stopps waren die Konflikte in der Ukraine. Doch nicht nur er Warenaustausch nach Russland wurde verboten, sondern auch in mittel- und osteuropäische Staaten, die mit Russland wirtschaftlich eng verbunden sind. Obwohl die Russland-Krise für bayerische Unternehmen einen starken Rückschlag bedeutete, sind die Exportzahlen in Bayern trotzdem angestiegen.

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