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Aigner: Mittelstand soll Chancen des E-Commerce nutzen
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie

Aigner: Mittelstand soll Chancen des E-Commerce nutzen

Wirtschaftsministerin Ilse Aigner. Foto: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie
Wirtschaftsministerin Ilse Aigner. Foto: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie

Dass die voranschreitende Digitalisierung auch für den mittelständischen Einzelhandel von Nutzen sein kann, zeigt die Studie ‚E-Commerce Strategien für den mittelständischen Einzelhandel‘ des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie.

von Miriam Glaß, Online-Redaktion

Das Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie hat eine Studie zum Thema ‚E-Commerce-Strategien für den mittelständischen Handel‘ veröffentlicht. Damit sollen die Chancen dargelegt werden, die sich für den Mittelstand im Zuge der zunehmenden Digitalisierung ergeben. Denn nicht nur die Industrie, sondern vor allem auch Existenzgründer und bestehende Betriebe des mittelständischen Einzelhandels müssen sich der Herausforderung stellen und Nutzen aus der Digitalisierung ziehen. „Internet und Digitalisierung haben die Welt in den letzten 20 Jahren mehr verändert als jede andere Technologie. Dies gilt auch und gerade für den Einzelhandel. Der im E-Commerce weiter wachsende Umsatz eröffnet auch kleineren Händlern Chancen“, betont Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner. In der Studie des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie wird über den aktuellen E-Commerce informiert sowie eine Prognose für die kommenden fünf Jahre abgegeben.

E-Commerce soll um 10 Prozent wachsen

Die Studie zeigt, dass der Anteil des E-Commerce am gesamten Einzelhandelsumsatz bis 2018 voraussichtlich um 10 Prozent oder mehr ansteigen wird. Aktuell können dem E-Commerce etwa 5,4 Prozent des Einzelhandelsumsatzes zugeschrieben werden. Somit kann dies einen Anstieg des Umsatzanteils des E-Commerce von bis zu 15 Prozent nach sich ziehen. Allerdings muss beachtet werden, dass in Branchen wie dem Buchhandel bereits eine weitaus größere Entwicklung stattgefunden hat. Hierbei liegt die Höhe bei rund 50 Prozent.

Auch Bayerns Innenstädte sind von der E-Commerce-Entwicklung betroffen

Die Studie gibt nicht nur einen Überblick über den Stand des E-Commerce branchenübergreifend, sondern unterteilt auch in die einzelnen Branchen. Außerdem werden in der Studie darüber hinaus weitere Überlegungen angestellt. „Der zunehmende E-Commerce hat nicht nur Auswirkungen auf die Strukturen des Handels, sondern auch auf Bayerns Innenstädte. Wir müssen Wege finden, Handel und Innenstädte für das Internet fit zu machen“, meint Aigner.

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