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Zwei schwäbische Betriebe erhalten Auszeichnung „Region.Tradition.Innovation“
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Würdigung

Zwei schwäbische Betriebe erhalten Auszeichnung „Region.Tradition.Innovation“

Vier landwirtschaftliche Betriebe erhielten vom Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz die Ehrenauszeich
Vier landwirtschaftliche Betriebe erhielten vom Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz die Ehrenauszeichnung „Region.Tradition.Innovation". Foto: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

Vier landwirtschaftliche Familienbetriebe wurden 2023 mit der Ehrenauszeichnung „Region.Tradition.Innovation" des Bayerischen Umwelt- und Verbraucherschutzministeriums gewürdigt. Wer die Geehrten sind.

Bayerns Umwelt- und Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber betonte bei der Übergabe der Auszeichnung in München: „Regional, nachhaltig und tierschutzgerecht. Das sind für mich die Grundpfeiler einer guten Lebensmittelversorgung. Wir wollen, dass die regionalen Strukturen bei der Gewinnung, Verarbeitung und Vermarktung von Fleisch und Milch in Bayern erhalten bleiben. Besonders in Krisenzeiten wird deutlich, wie wichtig die heimische Produktion von Lebensmitteln ist. Wir machen uns unabhängig von Importen und stärken gleichzeitig die Wertschöpfung vor Ort. Unsere ausgezeichneten Familienbetriebe sind Musterbeispiele für die Stärkung regionaler Kreisläufe: Von der Tierhaltung, über die hofnahe Schlachtung in vertrauter Umgebung hin zur direkten Vermarktung im Hofladen."

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Kriterien für den Erhalt der Auszeichnung

Die Ehrenauszeichnung würdigt seit 2021 Betriebe, die beispielsweise Tiere aus tiergerechten Haltungsformen nutzen, wie etwa ganzjährig im Freien gehaltene Schweine und Rinder. Auch die tierschonende Schlachtung im Herkunftsbetrieb oder die Herstellung regionaler Produkte kann ein entsprechendes Kriterium sein. 2022 wurde erstmals ein milchverarbeitender Betrieb ausgezeichnet.

Die Auszeichnung haben erhalten:
  • Martin Grob, „Schwabenbüffel", Allmannshofen (Schwaben): Martin Grob hat einen Vollerwerbsbetrieb mit 65 Wasserbüffeln zur Landschaftspflege und zur Fleischproduktion aufgebaut. Rund 90 Prozent der Betriebsfläche befindet sich in Vertragsnaturschutzprogrammen. Die Schlachtung erfolgt in einer nahegelegenen Landmetzgerei. Die Produkte werden direkt an die Verbraucher vermarktet.
  • Familie Herzog, Landkäserei Herzog GmbH, Roggenburg/Schießen (Schwaben): Mit Familie Herzog wird erstmals ein milchverarbeitender Betrieb ausgezeichnet. Gemäß der Firmenphilosophie „Regional ist erste Wahl" wird Milch aus der Region verwendet und direkt im Käseladen, auf Wochen- und Weihnachtsmärkten vermarktet.
  • Michael Beer, Hofmetzgerei Beerhof GbR, Bernhardswald (Oberpfalz): Der landwirtschaftliche Betrieb von Michael Beer ist seit 1780 im Familienbesitz. Dort sind inzwischen ein eigener Schlachthof mit EU-Zulassung und eine Hofmetzgerei entstanden.
  • Familie Ritter, Bio-Geflügelhof, Ostheim (Unterfranken): Die Familie Ritter führt seit über 20 Jahren einen Naturland-zertifizierten landwirtschaftlichen Bio-Betrieb. Der Betrieb setzt sich für eine tiergerechte Geflügelhaltung ein. Die Tiere werden in einem nahegelegenen Schlachthof geschlachtet, im hofeigenen Zerlegeraum verarbeitet und direkt vermarktet.

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Das Auswahlkomitee

Geeignete Betriebe können von Dritten vorgeschlagen werden oder sich selbst bewerben. Die Jury ist mit Prof. Dr. Claudia Guldimann (Ludwig-Maximilians-Universität München, Lehrstuhl für Lebensmittelsicherheit und -analytik) und Prof. Dr. Manfred Geißendörfer (Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Lehrstuhl für Agrarpolitik, Ländliche Entwicklung und Regionalmanagement) besetzt. Unterstützt wird die Jury durch Vertreter des Bayerischen Umwelt- und Verbraucherschutzministeriums aus den Bereichen Fleischhygiene, Milchhygiene und Tierschutz.

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