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Der chinesische Automobilhersteller GAC NE, einer Tochtergesellschaft der GAC Group, gab kürzlich eine Lieferung von Industrierobotern in Auftrag. KUKA wird die Produktionsanlage am Hauptsitz in Guangzhou automatisieren. Das Auftragsvolumen liegt in einem hohen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.
430 Roboter für E-Autos
KUKA wurde mit der Lieferung von rund 430 Industrierobotern beauftragt. Diese stellen Elektroautos für GAC her, indem sie bei Füge- und Handhabungsarbeiten in der Rohkarosserieproduktion eingesetzt werden. Neben denRobotern wird auch die speziell von KUKA entwickelte cloudbasierte Plattform KUKA Connect verwendet. Hiermit können die Daten der Roboter von allen Endgeräten aus abgerufen und analysiert werden.
CEO Reuter: „profitieren vom Megatrend“
„Der Auftrag unterstreicht unsere Kompetenz in der Automatisierung“, betont Dr. Till Reuter, Vorstandsvorsitzender der KUKA AG. „Gleichzeitig bauen wir unsere Position im Wachstumsmarkt Asien weiter aus und profitieren vom Megatrend nach Automation.“ Der Automobilhersteller GAC Group zählt zu den Fortune-Global-500-Unternehmen, den 500 umsatzstärksten Unternehmen der Welt.
13,8 Millionen-Euro-Auftrag aus Malaysia
Mit Spritzer schloss KUKA im zweiten Quartal 2018 einen weiteren Großauftrag aus Asien. Der Hersteller des meistverkauften natürlichen Mineralwassers in Malaysia beauftragte Swisslog, ein Unternehmen der KUKA Gruppe, seine Lagereinrichtungen zu erweitern und die Produktionskapazität zu erhöhen. Auch dieser Auftrag liegt im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Spritzer stellte KUKA 13,8 Millionen Euro dafür zur Verfügung.
30 Prozent mehr Lagerkapazität
Unter anderem ist geplant, in Taiping ein automatisiertes Lager und im Werk in Shah Alam neue Produktionslinien zu errichten. So soll die Lagerkapazität um cira 30 Prozent erweitert und die Anzahl der Produktionslinien von 15 auf 17 erhöht werden, um die Produktionskapazität zu steigern. Beide Projekte sollen 2019 fertiggestellt werden. „Das automatisierte Lager wird nahtlos mit der Produktionslinie verbunden sein. So kann Spritzer im Zeitalter von Industrie 4.0 sein Geschäft ausbauen“, erläutert Dr. Christian Baur, COO von Swisslog Group und CEO von Swisslog Logistics Automation.