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Zugbetrieb bei der Bayerischen Regiobahn eingestellt
Nah- und Fernverkehr

Zugbetrieb bei der Bayerischen Regiobahn eingestellt

Auf den Netzen der BRB dauern die Aufräumarbeiten aufgrund der Schneefälle weiter an.
Auf den Netzen der BRB dauern die Aufräumarbeiten aufgrund der Schneefälle weiter an. Foto: BRB/Niklas Brandt

Die Schneefälle am Wochenende haben weiterhin Auswirkungen auf alle fünf Netze der Bayerischen Regiobahn, kurz BRB. Derzeit ist der Zugbetrieb eingestellt. Wie die aktuelle Situation ist.

Seit Samstag, den zweiten Dezember, ist der Bahnbetrieb der BRB auf allen fünf Netzen stillgelegt. Dies betrifft: Chiemgau-Inntal, Berchtesgaden-Ruhpolding, Oberland, Ammersee-Altmühltal und Ostallgäu-Lechfeld. In Abstimmung mit der DB Netz AG, die für die Infrastruktur zuständig ist, blieben alle Strecken gesperrt.

Die Lage am Sonntag

Auch am Sonntag dauerten die Schneeräumarbeiten und Schadensbeseitigungen an. In keinem der BRB-Netze konnte der Bahnbetrieb wieder aufgenommen werden. Nach Angaben der DB Netz AG ist mit einer Betriebsaufnahme im Netz Chiemgau-Inntal erst frühestens im Laufe des Dienstags zu rechnen. Die BRB hat sämtliche Schulen in ihren fünf Netzen informiert, dass am Montag, den vierten Dezember, kein Schülerverkehr stattfinden kann. Die Pendler werden gebeten, sich alternative Reisemöglichkeiten zu suchen und sich weiterhin kurzfristig über die bekannten Medien und die Website der BRB über die aktuelle Situation zu informieren.

Aufräumarbeiten dauern an

BRB und DB Netz AG haben alles an Personal im Einsatz, was für eine möglichst schnelle Wiederaufnahme des Zugverkehrs verfügbar ist. Am Montag haben Mitarbeitende von BRB und DB Netz AG, so wie bereits das ganze Wochenende über, weiterhin versucht, die gesperrten Strecken wieder instand zu setzen. Unterstützung kommt auch von externen Firmen. Auf den Strecken gibt es Probleme, wie beispielsweise Bäume im Gleis, heruntergerissene Oberleitungen, eingefrorene Weichen und weitere Schwierigkeiten. Die hohen Minusgrade verschärfen die Situation zusätzlich. Allein zwischen Holzkirchen und Miesbach wurden 10 Bäume entfernt – und das war nur unter Einsatz einer Diesellok möglich.

 Ende der Streckensperrung ungewiss

Es wird aktuell versucht, die Züge mit Triebfahrzeugführern zusammen mit den Mitarbeitenden aus den Betriebswerken einsatzbereit zu halten und da, wo es möglich ist, auf einzelnen Streckenabschnitten im Pendel zu fahren. Wann wieder in allen Netzen fahrplanmäßig gefahren werden kann, ist derzeit noch nicht abzusehen. Lediglich im Netz Ammersee-Altmühltal verkehren Pendelzüge zwischen Eichstätt Stadt und Eichstätt Bahnhof. Für die Freigabe der Strecken und die Infrastruktur insgesamt ist die DB Netz AG zuständig.

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